Peter-R schrieb am 20.12.2016 19:41:
Vorabinformation: Ich bin Berufskraftfahrer, und täglich mit einen 40-Tonner unterwegs.
Es ist durchaus möglich, das der Fahrer (nervöser Amateur) eigentlich auf die Budapester Straße wollte und zu früh abgebogen ist.
eher zu spät abgebogen -- von der Kantstraße aus muß man fast rechtwinklig nach links abbiegen, um dann an der Ampel rechtswinklig auf die Budapester Straße abzubiegen.
Der LKW ist stattdessen geradeaus gefahren, und hat gewissermaßen nur die Schikane mit der Ampel umfahren. Beim Autorennen hätte er dafür eine 10-Sekunden-Strafe bekommen.
Peter-R schrieb am 20.12.2016 19:41:
Spekulation: Es könnte durchaus sein, dass der folgenreiche Unfall ein Kollateralschaden eines anderen Verbrechens war z.B. LKW-Hijacking.
Es kann garnichts andres sein.
Aber wie kommt man aus dieser rassistischen Hysterie wieder raus, ohne diesen ganzen Feldzug völlig zu desavouieren? Die Merkeline hatte sich doch heute ausdrücklich auf ein "terroristisches Attentag" festgelegt, und hatte wie alle anderne auch ganz fest auf die Tränendrüsen gedrückt.
Da kann man nicht einfach von runter mit einem "tschuldigung, wir haben uns geirrt", ohne riesige politische Erschütterungen auszulösen.
Das wird fast so schwierig wie das Weißwaschen bei den Ceska-Morden.