Es gibt seit diesem Jahr eine deutliche Häufung an vereitelten und durchgeführten Terroranschlägen, wobei überwiegend Flüchtlinge die Täter waren.
http://www.nzz.ch/international/islamistischer-terror-in-deutschland-vereitelte-und-tatsaechliche-attentate-ld.135767
Die Einschätzung, ein Terroranschlag - von welchem auch die Sicherheitsbehörden ausgehen - sei möglicherweise von einem Flüchtling verübt worden, ist längst keine fremdenfeindliche Hetze mehr, sondern eine durch Erfahrung genährte, erhöhte Wahrscheinlichkeit.
Auch das Menschen in Deutschland bei geplanten und durchgeführten islamistischen Attacken tatsächlich verletzt oder getötet werden, ist neu und erst seit diesem Jahr Realität.
Vielleicht kommst du mal aus deiner relativierenden Filterblase und atmest ein bisschen dicke Luft. Ich wünschte auch, es wäre anders. Diese Fakten machen ja noch lange nicht jeden Flüchtling zum Terroristen. Bei der ganzen Polarisation haben einige die Relationen aus den Augen verloren.
Es gibt zwei Sorten Xenophobe: Die einen schreiens raus, die anderen Schämen sich dafür. Aber beide glauben (irrtümlich), dass diese beiden Dinge sich ausschließen:
Eine Tätergruppe besteht nur aus Flüchtlingen / Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge sind Täter
Die, die es herausschreien prangern alle Flüchtlinge an, die, die sich für ihre Xenophobie schämen, bestreiten die Taten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.12.2016 20:28).