fuckup2 schrieb am 24.06.24 22:43:
T. McKenna schrieb am 24.06.2024 14:48:
"Nach der Explosion einer ukrainischen Rakete über einem Strand auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat die Regierung in Kiew die Opfer als "zivile Besatzer" bezeichnet. "Auf der Krim gibt und kann es keine 'Strände', 'touristische Zonen' oder andere fiktive Anzeichen 'friedlichen Lebens' geben", schrieb der Berater im Präsidentenbüro, Mychajlo Podoljak, auf Telegram."
(Tagesschau-Meldung)Jeder Mensch, der an besagtem Strand von der Clustermunition der ATACM-Raketen getroffen wurde, ist nunmehr laut Aussage der ukrainischen Regierung unterschiedslos der Feind und damit zum Abschuss freigegeben. Selbst ehemals ukrainische Staatsbürger, die bereits vor 2014 auf der Krim gelebt haben und nunmehr von dem Angriff ihrer ehemals eigenen Regierung getroffen wurden, dürfen sich nunmehr als "Besatzer" verstehen.
Was erwartest Du, wenn Du dich während eines Luftalarmes, in einem unmittelbaren Frontabschnitt, auf feindlichem Territorium, als Bürger eines feindlichen Landes, der wiederrechtlich eingereist ist, an den Strand zum sonnen legst?
Russland hätte diese Toten und Verletzten vermeiden können, wenn die Russische Armee die Rakete nicht abgefangen hätte.
Russland hätte diese Toten vermeiden können, in den Russland nicht seit mehr als zehn Jahren Krieg in der Ukraine führt.
Gibt es denn keine Alarmierung bei Luftalarm?
Ach so. Laut Putin gibt ja gar keinen Krieg. Nur so eine kleine Spezialoperation.
Da sind die wohl ziemlich Putins Informationspolitik auf den Leim gegangen.
Die Rakete dann ausgerechnet über dem Strand anzufangen war dann wohl etwas unglücklich. Dürfte aber für das russische Militär kaum genauer kontrollierbar sein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.06.2024 09:53).