Autsch.
Es handelt sich zudem um einen unausgesprochenen Klassenkampf: Die Unternehmen legen die Standorte gezielt in der Nähe von armen Kommunen an, die niedrigeres Einkommen und mehr people of color beherbergen, so stellt die Harvard-Studie fest.
Unternehmen können nur da fördern, wo es auch Gasstandorte gibt. Diese Aussage wäre vielleicht dann tragfähig, wenn man überall in den USA zu gleichen Kosten (beinhaltet auch Rechtstreitigkeiten) fracken könnte - aber das wird nicht der Fall sein. Arme Kommunen werden vielleicht weniger Schwierigkeiten machen, um mehr Einnahmen zu bekommen. Was wiederum den Einwohnern mehr oder weniger zu Gute kommt.
Daher ist imho die Aussage des Klassenkampfes eher kontraproduktiv - weil es - egal ob es aus Harvard ist - die Neutralität der Studie in Frage stellt.