"Die Unternehmen legen die Standorte gezielt in der Nähe von armen Kommunen an, die niedrigeres Einkommen und mehr people of color beherbergen, so stellt die Harvard-Studie fest."
Egal ob das gezielt oder auch ohne Absicht tatsächlich so sein sollte, würde das völlig ausreichen um höhere Sterblichkeiten einer Gruppe zu erklären. Das Ganze erinnert an die Stickoxid-Studien, die in Deutschland das Verbrennerauto diffamieren sollten.
Natürlich kann nicht jede kontrollierte Studie randomisiert und doppeltblind durchgeführt werden. Aber genau wo das nicht geht, muss man wissen, dass diese Studien für Fehler, die sich aus der Unvergleichbarkeit der Vergleichsgruppen und aus einer politischer Motivation der Untersucher ergeben scheunentorweit offen sind. Das gilt nochmal verstärkt für epidemiologische Studien die so ein unscharfes Zielkriterium haben, wie Tod aus welcher Ursache auch immer. Der Verdacht auf politischen Hokuspokus drängt sich geradezu auf.