TommoT! schrieb am 29.03.2022 18:16:
killingfields schrieb am 29.03.2022 17:50:
TommoT! schrieb am 29.03.2022 16:03:
müssen die Firmen mit dem "Halliburton Loophole" die Zutaten ihrer "Sauce" nicht mehr offenlegen, womit ein Nachweis der Schädlichkeit nicht mehr möglich ist. Der Geschädigte zahlt dann die Rechnung, das sind meist Farmer und Rancher.
Deswegen wissen wir auch nicht woraus dieses Cocktail besteht.
Doch, die sind hier genau angegeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulic_Fracturing#Fracfluide
Lesen können ist eine Kunst, was?
Du hast nicht mal mein Statement verstanden und scheinbar auch nicht wie Fracking funktioniert, der Wikipedia-Artikel sagt doch klipp und klar:
Fracfluide sind Flüssigkeiten, die in das Bohrloch eingebracht werden und mit hohem Druck in der gasführenden Zielformation künstliche Risse erzeugen.... Slickwater-Fluide bestehen zu 98–99 % aus Wasser sowie 1–1,9 % Stützmitteln und weniger als 1 % Additiven
Nun frag Dich doch bitte mal, wo Du das Wasser herbekommst? Ein Kubikmeter sauberes Trinkwasser ist häufig teurer, als ein Kubikmeter Gas. Also wäre es Irrsinn, Trinkwasser in ein Bohrloch zu pumpen. Also was nimmt man?
Abwässer z.B. vom Mining. Beim Gold-Mining wird z.B. beim Auswaschen dem Wasser Cyanid oder Quecksilber hinzugefügt, zum Teil auch Arsen, Blei oder Kadmium. Das Ergebnis Kubikmeter um Kubikmeter an verseuchtem Wasser, dessen Entsorgung bzw. Reinigung zum Teil Mio. Kosten würde. Also ab damit ins Fracking-Loch.