schlamutzelnase schrieb am 28.12.2024 18:06:
Ich war schon sehr lange nicht mehr in Russland, erinnere mich aber noch sehr gut daran, dass mich 1996 die bettelnden Muttchen an den Ausgängen der Metrostationen und vor Kirchen schockierten.
Das ist der Normalzustand in den Breiten.
Wohnen ist günstig (jedenfalls in den Sowjet-Bauten). Die Renten liegen ggf. unterhalb des Existenzminimum. Wir reden dabei nicht über wohlfeile Teilhabe in Form von Autos, Vereinsmitgliedschaften und Pay-TV, sondern schlichtweg genug zum Essen. Beim Gesundheitssystem wird es finster. Und Krebs ist ein sicheres Todesurteil. D.h. sofern Du nicht (für Deutsche Verhältnisse) richtig tiefe Taschen hast.
Sprich:
Ein Klassiker sind Familien mit einem kranken Familienmitglied wo für palliative Maßnahmen Geld eingesammelt werden muss.