Russlands fortdauernde Aggression gegen die Ukraine und die illegale Annexion der Krim verletzen das Gewaltverbot, das in der UN-Charta verankert ist.
Eine Annexion ist die erzwungene Eingliederung.
Im Falle der Krim ging die Initiative von der dortigen im Jahr 2010 demokratisch gewählten Krimregierung aus und nicht von Russland.
Die Behörden der Krim haben lange vor dem russischen Militäreinsatz kein Geheimniss aus ihren Absichten gemacht sich von der Ukraine abzuspalten, Russland um militärischen Schutz zu bitten wegen einer illegalen Machtergreifung in Kiew, und die Frage über den Anschluss an Russland mittels Referendums der Bevölkerung überlassen.
Eine Annexion setzt die Okkupation sowie militärische Zwangsverwaltung voraus. Wie die Türkei in Teilen Syriens praktiziert. Bei einer Okkupation und militärischen Zwangsverwaltung wird das okkupierte Gebiet in der Regel abgeriegelt. In der Regel ist die allgegenwärtige militärische Präsents zu beobachten. Es ist auch mit Flucht und Widerstand der Bevölkerung zu rechnen. Nichts davon gibt es auf der Krim.
Von einer durch Russland erzwungenen Eingliederung der Krim (Annexion) kann keine Rede sein.
Russlands Handlungen in Georgien 2008
Eine Untersuchungskommission der EU ist zur Einsicht gekommen, dass Georgien den Krieg 2008 begonnen hat und nicht Russland.
in der Ukraine seit 2014
Die Anwesenheit militärischer Verbände der Russischen Föderation wurden in der Ukraine bisher nicht beobachtet oder gar dokumentiert, trotz der dort tätigen Beobachtungsmission der OSCE.
in Syrien seit 2015
hat Russland völkerrechtkonform ein Mandat der syrischen Regierung, im Gegensatz zu allen Anderen Akteueren einschließlich Schwedens, welche am Völkerrecht vorbei in Syrien unterwegs sind.
http://proletaren.se/examination-swedens-involvement-syria
unterstreichen seine Bereitschaft, sowohl in Europa als auch darüber hinaus militärische Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele einzusetzen.
Küchenpsychologie. Russland hat keine konkreten politischen Ziele definiert oder ausgesprochen.
Die militärstrategische Lage hat sich in den letzten Jahren aufgrund politischer Entwicklungen und der gestiegenen russischen militärischen Fähigkeiten verschlechtert.
Im russischen Wießbuch steht, dass das Russische Militär ausschließlich der Landesverteidigung dient. Syrien? Der Verlust der syrischen Staatlichkeit und seine Desintegration als Staat und Verwandlung in einen Islamistischen Khalifat würde die ohnehin fragile Kaukasusregion Russlands destabilisieren. Was Schweden in Syrien macht ganz ohne ein UN Mandat und ohne ein Mandat der Syrischen Regierung bleibt ein Rätsel.
Bislang wurde dem Ausbau der russischen militärischen Fähigkeiten nicht mit entsprechenden Maßnahmen zur Erhöhung der westlichen militärischen Kapazitäten begegnet.
Der letzte der die Russen mit dem Auffahren von Militär "abschrecken" wollte war Hitler gewesen. Danach überfiel er die Russen und es begann ein Krieg welcher heute unter Historikern als bekanntestes Beispiel eines Vernichtungskrieges gilt.
Der Rest betrifft nur innere Angelegenheiten Schwedens und interessiert mich nicht.