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3 Beiträge seit 22.03.2005

alle Aspekte betrachten!

der zitierte Fernsehbeitrag ist nicht nur nutzlos, sondern
bedenklich, weil er der Öffentlichkeit suggeriert, dass die Industrie
wahrscheinlich jeden Wissenschaftler, der sich nicht generell
ablehnend zur grünen Gentechnik aüßert, gekauft hat. Das ist üble
Manipulation!

Fakt ist, dass die Ökolobby mit den Politikern Kühnast und Trittin in
prominenten Änmtern alle sachlichen Argumente ignoriert, die die
internationale Forschung in den letzten Jahren zum Thema GVO-Pflanzen
erarbeitet hat. Im Verbraucherschutzministerium hat sich Frau Kühnast
nun mittlerweile fast aller kompetenten (und damit unbequemen)
Mitarbeiter entledigt (aktuelles Beispiel: Entlassung des
Abteilungsleiters Hermann Schlagheck ohne sachliche Begründung).
Haben die Fernsehredakteure sich mal die Mühe gemacht, die
Neubesetzungen in den grünen Ministerien und den untergeordneten
Behörden hinsichtlich des Parteibuchs der Nachfolger zu prüfen. Total
verbandelt?

Frau Kühnast verbietet Risikobegleitforschung zur grünen Gentechnik
in ihrem eigenen Ressort (obwohl die Projekte vom
Forschungsministerium finanziert werden). Hat Sie Angst vor den
Ergebnissen? Den betroffenen Wissenschaftlern wird der Mund verboten.
So etwas dient nur der Ökolobby. Total verbandelt?

Renate Künast auf die Frage: "Welche Risiken birgt die Grüne
Gentechnik?" (Berliner Morgenpost 25.01.2004)"Nach jetzigem
Wissensstand gibt es keine Beweise gegen konkrete Gefährdungen" -
Warum wird dann mit aller Macht versucht, in Deutschland den Einsatz
der grünen Gentechnik zu verhindern? Der Ökolandbau profitiert vom
Gentechnikgesetz. Total verbandelt?

Wenn Wissenschaftler sachlich zur grünen Gentechnik Stellung nehmen,
werden Sie meist nur von der Agroindustrie zitiert; das
Medieninteresse ist leider gering. Wenn Wissenschaftler wie Detlef
Bartsch jahrelang über die ökologischen Risiken der grünen Gentechnik
forschen und keine ernsten Risiken finden können, sollte man  diese
Tatsachen auch im Fernsehen öffentlich machen. Die völlig
unberechtigte Diskriminierungskampagne, die der Beitrag
offensichtlich unterstützt nützt wieder nur bestimmten
Interessengruppen. Total verbandelt?

Gerade das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat die Verpflichtung,
sachlich und unabhängig zu berichten. Das ist mit diesem Beitrag
nicht geschehen. Schade und ärgerlich!

Max Schröder
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