Eiszeiten sind jene kurzen Phasen der Erdgeschichte, bei denen die Polkappen mit Eis bedeckt sind und der Meeresspiegel traditionell um 200m gegenüber dem Maximum sinkt. Diese Zeiten waren für das Leben immer schon eine heftige Herausforderung, denn Kälte und Eis sind nunmal überaus lebensfeindlich.
Du meinst also die Venus ist lebensfreundlicher um auch mal ein extremes Beispiel zu nennen...
Hingegen entwickelte sich das Leben entscheidend besser in jenen Phasen, wo es auf dem Planeten Erde sehr heiß und feucht war. Wärme und Nässe sind offenbar eher lebensfreundlich. Auch wenn im Einzelfall ein Sturm oder ein Wolkenbruch mal ein Problem verursacht.
Du "sagst" es... Wärme und Nässe... aber Wärme ist nichts ohne Nässe und Nässe bringt nichts wenn es zwar im Mittel genug Nässe gibt diese aber Flutartig nur ein paar mal im Jahr kommt.
Man kann sich gerne mal fragen, wie wir unter den Bedingungen der letzten Eiszeit mit Gletschern überall in Europa die 8 Milliarden Menschen hätten ernähren wollen, die derzeit auf den Planeten gequetscht sind. Das fragen sich die Überbevölkerungsleugner gar nicht so gerne, wenn sie ihren Verzichtsfetisch predigen (Trost aus dem Verzicht anderer schöpfen).
Irgendwie ähnelns sich die Verzichtsfetischisten und die Überbevölkerungsfetischisten dann doch sehr... es sind immer die anderen die zu viele sind. Und natürlich wird der Umstand, dass nicht alle Menschen gleich viel CO2 produzieren auch gerne mal "vergessen".