Eiszeiten sind jene kurzen Phasen der Erdgeschichte, bei denen die Polkappen mit Eis bedeckt sind und der Meeresspiegel traditionell um 200m gegenüber dem Maximum sinkt. Diese Zeiten waren für das Leben immer schon eine heftige Herausforderung, denn Kälte und Eis sind nunmal überaus lebensfeindlich.
Hingegen entwickelte sich das Leben entscheidend besser in jenen Phasen, wo es auf dem Planeten Erde sehr heiß und feucht war. Wärme und Nässe sind offenbar eher lebensfreundlich. Auch wenn im Einzelfall ein Sturm oder ein Wolkenbruch mal ein Problem verursacht.
Man kann sich gerne mal fragen, wie wir unter den Bedingungen der letzten Eiszeit mit Gletschern überall in Europa die 8 Milliarden Menschen hätten ernähren wollen, die derzeit auf den Planeten gequetscht sind. Das fragen sich die Überbevölkerungsleugner gar nicht so gerne, wenn sie ihren Verzichtsfetisch predigen (Trost aus dem Verzicht anderer schöpfen).