beschreibt er doch sehr treffend den Übergang vom verbalen zum physischen Dschihad, von der Predigt der "Geistlichen" im Hinterzimmer der Moschee zum "bedauerlichen Einzelfall" mit echten Toten:
"Der risikoreiche Übergang vom Wort zur Tat ist und bleibt ein qualitativer Sprung. Dieser ist auch nicht monokausal, sondern entspricht Vorgängen von sich gegenseitig verstärkenden Sprechakten und kumulativen Wirkungen von Sprachhandlungen; er entspringt aus semantischen Auf- und Überladungen sowie den daraus ableitbaren Handlungsweisen."
Es wird so lange geredet, gepredigt, bis sich ein leicht beeinflussbarer Trottel findet, der seinen Weg zum Paradies mit ein paar toten Kufr beschleunigen möchte, der zum Märtyrer der Geisteskrankheit werden möchte, die man "Glauben" nennt.
Die gegenseitige Hetze im Internet führt zu den bekannten "Einzelfällen", die aber in Wirklichkeit sich zu einem ultimativen "Gesamtfall", dem "Endsieg" (Nazisprech passt hier auch gut) vereinen und die Weltherrschaft herbeiführen sollen - so oder ähnlich jedenfalls dürften wohl diverse "Mullahs" bzw "Geistliche" sich das bei ihren Predigten vorstellen.
Einschlägiges Propaganda Material findet sich genug im Netz, nicht nur vom IS.
Die Austauschbarkeit der Protagonisten (rechts, links, islamisch...) dieses Artikels zeigt, das eigentlich alles der gleiche Scheiss ist, nur in grün, was diesmal sogar farblich passt.
PS: und der Autor findet es dann auch noch bedenklich, das man über sowas "besorgt" ist, aus welcher Glaskugel ist der eigentlich entsprungen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.09.2018 23:08).