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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Einer vaterlosen Gesellschaft kommen die positiven männlichen Eigenschaften

abhanden.

- Rationalität
- Intellektuelle Aufrichtigkeit (Ehrlichkeit)
- Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erfassen
- Abstraktionsvermögen (Voraussetzung für Mathematik)

damit auch die
- Fähigkeit komplexe Systeme in Technik und Gesellschaft aufzbauen und zu erhalten
verbunden mit
- Fürsorge und positiver Leitung

in der Auseinandersetzung
- Offenheit
- Ritterlichkeit

Man sollte nicht vergessen, dass unsere Gesellschaftssysteme inklusive der Sozialsysteme sowie die technischen Systeme, um die uns mehr als die halbe Welt beneidet, überwiegend von Männern entwickelt und aufgebaut wurden, die heute als "alte weiße Männer" diffamiert werden. Sie sollen schuld sein, an allem. Schuld sind sie aber nur daran, dass wir in einer so guten und trotz aller Selbstzerstörungskräfte noch halbwegs funktionierenden Gesellschaft leben.

Zusammen mit den Vätern werden auch die o.g. väterlichen/männlichen Werte verachtet.
So erleben wir in nahezu allen Bereichen:

- Emotionalität statt Rationalität
- Intrigen statt offener sachlicher Auseinandersetzung
- Persönliche Diffamierung des (politischen) Gegners statt ritterliche Auseinandersetzung
- Unfähigleit komplexe Zusammenhänge zu erfassen
- Unfähigkeit zur Abstaktion (mathematisches Unvermögen)
- Eigennutz statt Füsorge
- Hysterie statt Besonnenheit und kritischer Analyse im Falle von Problemen.
Letzeres ist in unseren Medien zum Dauerzustand geworden.

Diese Entwicklung geht einher mit einem wachsenden Frauenanteil in gesellschaftlichen Machtpositionen. Aber es sind ebenso die vaterlosen Männer, welche diese unmännlichen Eigenschaften zeigen.

Parallel dazu gibt es dann interessanterweise (immer) noch die männlichen Macho-Exemplare, die ebenso keinen Hang zur Verantwortung zeigen. Sie existieren vermutlich, weil sie bei vielen Frauen einen besonderen (Nerven)Kitzel hervorrufen.

Diese Entwicklung ist ein Desaster nicht nur für Männer, welche noch Werte verinnerlicht haben. Sie ist gesamtgesellschaftlich gesehen fatal, da sie über kurz oder lang zum Zusammenbruch unserer gesellschaftlichen Syteme, der politischen wie auch er technischen, führen wird.

Obwohl einige wenige ständig auf das Mene Tekel an der Wand hinweisen, schreitet die Entwicklung beschleunigt voran:
- Diffamierung positiver Männlichkeit
- Gender-Wahnsinn (Förderung von sexueller Verunsicherung von Kindern und Jugendlichen)
- Verfall der Bildungssysteme
- Sozialer Abstieg großer Bevölkerungsteile
- Wohnungsnotstand
- Obdachlosigkeit und Gefahr der Verslumung
- Deindustrialisierung durch überzogene Umwelthysterie
- Fehlen von allgemein gültigen Entscheidungskriterien in fast allen Bereichen, von der Umweltpolitik über die Sozial- zur Außenpolitik.
- Stattdessen völlige Beliebigkeit:
In der Außenpolitik unterstützt(e) man in Syrien islamistische Terrormilizen, bekämpft aber gleichzeitig islamistische Terroranschläge zu Hause, so wie man in der Ukraine auch Nazis unterstützt und gleichzeitig als Nazis diffamierte politische Gegner hierzulande bekämpft.
Die Machthabenden in unserer Gesellschaft scheinen unfähig, diese Spaltung wahrzunehmen.

Diese Entwicklung hat genau solche Menschen in Machtposition gebracht, die sich ihr angepasst haben. Das gilt auch in den (Gesellschafts)Wissenschaften. Karriere macht, wer sich an die Spitze dieses Trends setzt. Von solchen Leuten ist keine Wende zum Besseren zu erwarten.

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