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  • Neutralino

mehr als 1000 Beiträge seit 05.11.2017

Feuerwehr auf dem politischen Scheiterhaufen

Mittlerweile ist das links/grüne Religiotentum zerstörerischer als sämtliche alliierten Bombenangriffe des letzen Krieges. Nichts, aber auch gar nichts ist vor diesen Cretins sicher:

»In der soziologischen Literatur gelten Feuerwehren als besonders veränderungsresistent. Das mag daran liegen, dass sich auch ihr Auftrag, Feuer zu bekämpfen und Menschen zu retten, wenig verändert hat. Ähnlich konstant ist das Vertrauen, das die Deutschen in ihre Feuerwehrleute haben. Wäre es also angemessen, ganz resistent weiter zu vertrauen? Auf keinen Fall, meint Ilona Horwath, Inhaberin der Professur Technik und Diversität an der Universität Paderborn. Sie leitet das gerade gestartete und vom Bundeswissenschaftsministerium geförderte Projekt Fortesy, das neue Ansätze zur Effizienz und Sicherheit im Feuerwehrwesen untersuchen will. Wer da an neue Löschfahrzeuge oder bessere Atemmasken denkt, liegt falsch. Das Übel des deutschen Feuerwehrwesens ist ein anderes: „Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen dort die Mehrheit dar und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes“, klagt Horwath. Ihre Hochschule ergänzt dies in der Pressemeldung um die Bemerkung, dass „Frauen und Migranten“ bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert, sondern häufig sogar „unerwünscht“ seien. Die ihrerseits unerwünschte Dominanz der Arbeiterschicht in der Feuerwehr wird von Horwath zugleich als Integrations- und Effizienzhindernis betrachtet… Schließlich soll Fortesy auch einen gesellschaftlichen Spin-off erzeugen. Man wolle auch andere Organisationen im Bereich der Migrations-und Flüchtlingsarbeit mit „Gestaltungsempfehlungen“ bereichern, so Horwath. Das wird ein harter Weg. Änderungen von Routinen und Arbeitsabläufen, so Horwath, würden von Feuerwehrleuten nämlich immer dann skeptisch betrachtet, wenn „Orientierungen und Werte“ in Frage gestellt würden.«

Nochmal zum mitmeißeln: »Die ihrerseits unerwünschte Dominanz der Arbeiterschicht in der Feuerwehr…« – Das nutzlose, dämliche, faule Asozialenpack der Schwafelfakultäten bepöbelt diejenigen, deren Schmarotzer sie sind! Diese Aussage ist der Beweis, daß Links/Grüne tatsächlich Erzfeinde der Arbeiterschaft sind! Sogar der FAZ kommen Zweifel an dieser primitiven Theokratenpredigt:

»Dass Routinen auch deshalb ungern verändert werden, weil sie sich bewährt haben, gilt in der Diversitätsforschung als ausgeschlossen. Es muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben. Auf keinen Fall kann der Diversitätsmangel also daran liegen, dass sich nur sehr wenige Frauen bei der Feuerwehr bewerben und dass die umworbenen Akademiker lieber lesen als löschen.«

Von einer Soziologieprofessorin als Quotentussi an einer technischen Universität ist bekanntlich nichts anderes als derartiger Bullshit zu erwarten; Bullshit ist bei denen ja Programm. Hier handelt es sich aber um ein staatstragendes Projekt des Bundeswissenschaftsministeriums, mit dem eindeutig formulierten Ziel, die Funktionsfähigkeit der Feuerwehren zu beseitigen:

Ziele des Projekts »Fortesy«:

– Analyse der Rolle von Technologien und technischen Kompetenzen im Prozess der sozialen und fachlichen Integration heterogener Gruppen im Feuerwehrwesen

– Identifizierung des Bedarfs an Kompetenzen, welche sich für Feuerwehrleute durch interkulturelle Öffnung der Organisation und der Gesellschaft ergeben

– Identifizierung des Innovationspotentials, welche durch soziokulturelle Minderheiten, v.a. Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund in die Feuerwehr eingebracht werden

– Analyse der Erfolgskriterien für das Lernen sicherer und effizienter Technologieanwendung in heterogenen Teams

– Transdisziplinäre Entwicklung von Gestaltungse5mpfehlungen für diversitäts- und sicherheitsgerechte Routinen und Technologien im Einsatzwesen

– Ableitung von allgemein gültigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung innovativer Einsatz- und Rettungstechnologien und Handlungsempfehlungen zur Spezifikation von Anforderungen an entsprechende Produkte

Und wer soll die »innovativen Einsatz- und Rettungstechnologien« entwickeln? Soziologinnen? Geflüchtete? Quotenfrauen? Araberclans? Oder nachher doch wieder die pöhsen alten weißen Männer zusammen mit der »unerwünscht domininten Arbeiterschicht«? Die Feuerwehren haben jetzt schon große Probleme, geeigneten Nachwuchs zu gewinnen. Projekt »Fortesy« wird zuverlässig dafür sorgen, daß bald gar keiner mehr die Mühen unregelmäßiger, langer Dienste sowie regelmäßiger Fitneß- und Gesundheitstests auf sich nimmt. Aber wenn nach diesen Maßnahmen irgendwann das Regierungsviertel niederbrennt, dann wird das Geschrei wieder groß sein – wie nach der Veröffentlichung der Politbonzen-Privatnummern.

Umfangreicher kommentiert hier:
>http://www.danisch.de/blog/2019/01/12/brauchen-wir-eine-loeschdebatte/

Edit: Typo

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2019 20:55).

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