Bei so komplexen Dingen wie "der Welt" oder "die Männer" ist ein wenig Vorsicht angebracht.
Denn so komplexe Systeme neigen sehr dazu, sich chaotisch und unberechenbar zu verhalten.
Da ändert man mit besten Absichten eine Kleinigkeit (und macht aus Männern devote, initiativlose, nicht konkurrenzfähige, faule Weicheier) und hat großartige Erwartungen, wie viel friedlicher die Welt dann werden wird.
Und dann passiert einfach was ganz anderes: Die Produktivität geht den Bach runter und für die Unterhaltsunternehmerinnen bricht plötzlich das Geschäftsmodell weg, weil die Kerle einfach keinen Bock haben, heftig zu arbeiten und ihre Familie zu ernähren.
Da muss man dann kräftig und hektisch in Symptombekämpfung machen, um wenigstens die gröbsten Schäden im Griff zu behalten.
Merke: In komplexen nichtlinearen Systemen erzeugen selbst kleine Eingriffe oft höchst unerwünschte Wirkungen und nur selten die erwünschte.