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  • Olaf3000

416 Beiträge seit 29.08.2018

Wie wäre es wenn man nicht ständig versucht das Rad neu zu erfinden

Die Welt wäre besser wenn wir die Männer verändern könnten... hört sich für mich nach ideologischen Größenwahn an. Und wenn wir schon bei der Psychologie sind, was ist eigentlich aus der Idee des integrierten Schattens geworden? Vielleicht liegen viele Probleme ja weniger daran, dass wir zu "männlich" erzogen werden, sondern an der systematischen Verleugnung und Unterdrückung natürlicher Tendenzen und eine daraus folgende Überkompensation an ungewünschter Stelle. So von wegen den Deckel auf den Kessel drücken und sich dann wundern, wenn der einem irgendwann um die Ohren fliegt. Ich finde es braucht Ventile und wenn man einen Hund als Katze groß zieht wird daraus keine Katze, sondern nur ein komischer Köter.

Soll nicht heißen, dass da alle die gleichen Bedürfnisse haben, aber manche halt schon. Sind jetzt alle Kinder mit ADS psychisch krank oder stimmt da vielleicht was an der Umgebung nicht? Ich würde meinen, dass es nicht an einem Überfluß an männlichen Vorbildern liegt, eher im Gegenteil. Da werden Jungs mit komplett anderen Temperament von so... du hör mal, das finde ich echt nicht gut Hippies erzogen, die auch nur deswegen ansatzweise ernst genommen werden, weil der Staat ihnen einen Schein gegeben hat. Weder die noch die gemeine Frau können sich trotz all dem Gelaber um Gefühle und mal Schwäche zeigen nur ansatzweise in die Gefühlswelt eines "männlichen" Jungen einfühlen.

Wie sehr dieser ganz Mist in die Hose geht kann man in einer gemeinen Hauptschule sehen, wo das so überhaupt nicht funktioniert. Oben drauf sind das dann noch Lehrer, die aus einer komplett anderen Gesellschaftsklasse kommen und dann ihre eigene Inkompetenz, die systemisch gefördert wird, auf ihre Schüler schieben. Es funktioniert nicht. Da jetzt noch einen drauf zu setzen und irgendwas von "Verantwortung übernehmen ist voll männlich und männlich ist schlecht" zu quatschen macht es noch schlimmer! Finde ich jedenfalls. Und am Ende hat man total verdorbene Gewohnheitsverbrecher, die über diese pädagogischen "Schwulis" mit ihrer anti-autoritären Bestrafungsaktionen nur lachen können. Aber ich bin mir sicher, dass da ein schöner Segeltrip bestimmt den Knoten platzen lässt... Das wird es ihnen zeigen!

Manche Kinder brauchen Leitung, manche weniger. Manche aber auch mehr. Diese ganze bekloppte Gleichmacherei geht mir so etwas von auf den Sack! Kinder sind Kinder und keine Schneeflocken. Ich bin absolut gegen Schläge und solche Sache, ich wurde als Kind geschlagen, aber Kinder brauchen Vorbilder und Grenzen. Jemand vor dem sie Respekt haben können. Und das meine ich nicht im Sinne von Dominanz, sondern eher im Sinne von "so wäre ich gerne" oder "dem kann ich vertrauen" und das geht nicht ohne irgendwelche Ideale. Die Wahrheit ist, die meisten Pädagogen sind keine Respektspersonen sondern Lachnummern, auf die man sich in der Not nicht verlassen kann. Feiglinge, Weicheier, und Labersäcke.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.01.2019 11:21).

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