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  • real booky55

994 Beiträge seit 01.10.2017

Der Energiemarkt muss umdenken: Kasachstan bleibt beim Iran. (Edit)

Als vor 200 Jahren russische Zaren die Gebiete erobert haben, die man heute Kasachstan, Usbekistan und Tadschikistan nennt, lebten dort hauptsächlich Perser, die Farsi sprachen. In diese Gebiete sind andere Völker eingewandert. Kasachen, Usbeken, Tadschiken. Auch nach Deutschland sind Türken eingewandert. Trotzdem ist Deutschland nicht die Türkei. Auch, wenn Erdogan das anders darstellte.
Die Mehrheit in Kasachstan spricht heute noch Farsi. Russisch musste man zwangsläufig lernen. Die Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk wird von den Farsi sprechenden Bewohnern erledigt, die man getrost noch immer Perser nennen kann.
Die Kasachen und andere sind eher Hirtenvölker, die an Landwirtschaft und Handwerk kein Interesse haben. Die Perser in den südlichen Republiken der ehemaligen Sowjetunion sind nun heimgekehrt. Sie wolle bei Iran bleiben. Die Kasachen, Usbeken und Tadschiken leben teilweise in Russland, Europa oder Nordamerika. Die letzte Zeit hat Russland diese drei Länder heimlich regiert. Man wollte die Einnahmen durch das Erdgas.
Iran ist jetzt ein Land mit großen Öl- und Gasvorräten. Das produzierende Gewerbe erzeugt augenblicklich mehr als Russland. Auch ein Teil Afghanistans war Persien und auch dort wird noch Farsi gesprochen.
Im Iran gibt es die Perser und Abkömmlinge der Araber, die sich als Besatzer mit Persern vermischt haben. Diese Araber machen Probleme und ihre Produktivität ist unterirdisch. Sie fordern Sozialleistungen vom Staat, wie überall. Und sie fordern Macht, bekommen aber keine. Militär, Wirtschaft und Technologie sind persische Angelegenheiten, nicht arabische. Offiziell sind die meisten Perser Schiiten. Heimlich sind sie noch Zarathustrier. Das darf man aber kaum sagen, sondern trachten schiitische Araber einem nach dem Leben. Mord aus religiösen Gründen wird bei diesen Leuten immer mit Raub verbunden. Vielleicht sind sie deshalb so schnell dabei, Andersgläubige zu ermorden - und auszurauben.

Edit: In Kasachstan findet weder viel Landwirtschaft noch Handwerk statt. Zu Zeiten der Sowjetunion haben sich Russen in den drei Ländern um die Landwirtschaft und Reparaturen gekümmert. Kasachen, Usbeken und Tadschiken hatten daran kein Interesse. Als die drei Länder unabhängig wurden, hat man Russen diskriminiert. Deshalb haben etliche Russen diese Länder verlassen. Um von diesen drei Volksgruppen in Frieden gelassen zu werden, muss man so tun, als sei man einer von ihnen. Die Perser haben kasachisch, usbekisch und tadschikisch gesprochen und sich in ihrem Verhalten den Machthabern angepasst. Als fleißige Bauern und Handwerker wären sie negativ aufgefallen und hätten als Außenseiter mit Diskriminierung rechnen müssen. Deshalb waren auch die Perser passiv. Jetzt unter iranischer Herrschaft können die Perser wieder Farsi sprechen und arbeiten wie sie wollen. Gerade werden neue Felder angelegt und die Wirtschaft fängt an, aufzublühen. Ein Perser ist kein Kasache und auch kein Russe, selbst wenn er kasachisch und russisch spricht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.02.2021 13:26).

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