in einer utopischen, gerechten Welt liefe das so:
1. Die Bevollmächtigten von Deutschland würden Russland erklären, dass sie aus dem Pipeline-Projekt aussteigen. Auch die anderen Pipelines würden in einigen Jahren stillgelegt.
2. Sie würden das Projekt und beteiligte Konzerne verstaatlichen und Russland vollständigen Schadenersatz zugestehen.
3. Unter der Bedingung, dass das Geld in gemeinsame Jointventures für den Aufbau von EE investiert wird in Russland.
4. Statt fossilen Rohstoffen würde man sich auf den Transfer anderer benötigter Rohstoffe einigen.
4. Deutschland würde sich zu einem Technologietransfer an Russland bereiterklären. Damit die Russen den Umbau ihres Energiesektors selbst beschleunigen und aufnehmen können.
5. Beide Länder würden diese neu entstehenden Industrien protektionistisch schützen und nicht an Geierkapitalisten ausliefern.
Kann sich jeder mal vorstellen wie weit, egal ob die deutsche oder die russische Regierung, die Realität davon entfernt ist.
Statt dessen dampft die Titanik des globalen Erdölimperialismus in voller Fahrt in den Untergang.