aber deine "Richtigstellungen" sind auch nur die Ansichten der Diskutanten unter einem anderen Blickwinkel und mit anderen Worten z.B.
Es geht im Transhumanismus nicht um Unsterblichkeit, sondern um die persönliche Entscheidungsfreiheit wie lange ein Individuum Leben möchte.
und wenn dabei ein Ende nicht definiert wird, weil die Grundangst vor dem Tod das verhindert ist man wieder bei der Unsterblichkeit.
Man kann sicher auch beschwingt darüber diskutieren, ob das angestrebte gottgleich nur ein gottähnlich ist, denn die Gleichstellung mit Gott bedingt den Gotteskomplex.
Auch beim Uploading ist die Differenz nicht im Verfahren sondern nur in der Ausgestaltung der Nutzung zu finden.
So komme ich als unbedarfter Leser zu dem Schluss, dass die Diskutanten durchaus am Kern der Sache sind, aber aus einer ablehnenden Haltung. Das kann man akzeptieren, wenn diese Ablehnung nicht vorn einer vorgegaukelten Neutralität verdeckt wird und das war hier nicht der Fall.