Vielen Dank!
Das ist sehr interessant, was Sie schreiben.
Leider haben auch Sie nicht den Begriff Intelligenz definiert. Es ist aber m.E. aufschlussreich, dass im Zusammenhang mit "Intelligenz" immer mal wieder der Begriff "Bewusstsein" auftaucht und in den direkten Zusammenhang gestellt wird.
Das ist umso erstaunlicher, als Tieren ja meist ein "Bewusstsein", nicht aber eine gewisse "Intelligenz" abgesprochen wird.
In meinem Weltbild siedle ich sowohl "Bewusstsein" als auch seine Auswirkung "Intelligenz" eher im metaphysischen Bereich an. Das würde zumindest erklären, warum man sich mit der Definition so schwer tut. Das würde aber auch bedeuten, dass sich Bewusstsein auch dort befindet, wohin man es klassischerweise nicht verorten würde.
Was den technischen Ausblick in Ihrem Beitrag angeht:
Das klingt alles sehr interessant und durchdacht aber ich traue mich dennoch, mal ganz platt zu fragen:
Gibt es nicht viel einfachere, erprobtere und, (btw.) zunächst auch extatischere Möglichkeiten, gut funktionierende intelligente "Systeme" zu entwickeln, als die mühevolle technische Entwicklung, Konstruktion und Programmierung?
Wem soll letzteres nützen?
Ich für meinen Teil brauche das nicht und ich sehe auch jede Menge Gefahren, welche daraus erwachsen können.