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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Re: Die (letzte) Katastrophe naht

oho (2) schrieb am 17.03.2024 16:33:

Sieh es positiv: Am Ende verstehen wir das Fermiparadox, haben aber nichts mehr davon.

Exakt meine Meinung ;)
Wenn ein Planet für insgesamt 10 Milliarden Jahre existiert, davon aber nur für 200 Jahre eine Zivilisation beheimatet, die von anderen Lebensformen in der (in astronomischen Maßstäben) näherer Entfernung detektierbar ist, ist naheliegend, dass die Menschheit noch keine Spuren von außerirdischem Leben gefunden hat.

Zumal (jetzt wird's deprimierend) auch die Möglichkeit besteht, dass sich die Menschheit längst ausgelöscht hat, ehe außerirdische Zivilisationen überhaupt ihre Signale, die gerade im All unterwegs sind, empfangen.

Ich halte für plausibel, dass die Mechanismen, die die Evolution von intelligentem Leben antreiben auch die Mechanismen sind, die intelligentes Leben wieder auslöschen können: Survival of the fittest, viel Aggression und Gegeneinander, usw. Solange die damit verbundenen Revierkämpfe mit Krallen und Zähnen ausgetragen werden, hilft einer Spezies das, sich zu behaupten und gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Werden Revierkämpfe aber mit Raketen und Plutonium ausgetragen, ist der eigene Planet sehr schnell unbewohnbar und die eigene Spezies damit größtenteils oder komplett ausgelöscht.

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