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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Utopie der Eliten, nicht der Leute

Das "europäische Haus", also eine "Gleichartigkeit der Europäer", eine "gemeinsame Kultur" oder gar eine USE war von Anfang an eine Utopie der Eliten, nicht der Leute.

Einzig und allein durch Propaganda gibt es überhaupt eine nennenswerte Zahl von Bürgern, die ein "geeintes Europa" wollen.

Was die Bürger wollen ist viel Simpler:

"Friedliches Koexistenz verschiedener europäischer Kulturen in Europa durch fairen Handel, nationale Selbstbestimmung und Tourismus"

Der Bürger in Deutschland will nach Paris fahren um französische Kultur zu erleben, nicht um europäische Kultur zu erleben.

Die Eliten wollen hingegen einen Einheitseuropäer in einer USE, der ihnen politisch die Macht verleiht, auf Augenhöhe mit den US-Politikern zu stehen.

Aber die USA waren von Anfang an ein Melting Pot von (Europäischen) Kulturen, wodurch sich zwingend eine gemeinsame Kultur bilden musste.

Das geht in Europa so nicht ohne weiteres, darum wird die Migration angeheizt um künstlich einen Melting Pot zu erzeugen, was aber wirklich erzeugt wird ist ein Pulverfass.

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