Das schlagende Argument für die EU in Deutschland war über Jahrzehnte, sie sei ein "Friedensbündnis". Als Hilfskonstruktion des aggressivsten Kriegsbündnisses der Welt wird niemand mehr in Europa bereit sein, irgendeine Frustration auch nur ansatzweise zu schlucken, unter der Behauptung, sie sei für das europäische "Bündnis" nötig (- wessen denn??? - der Bürger?????), zu schlucken.
Sie raffen es einfach nicht: Wenn ein politischer Apparat völlig jede politische Autorität verloren hat, wird er unweigerlich kollabieren.
Da "der Westen" und hierin vor allem die subalterne EU seit zweieinhalb Jahrzehnten aus einer ungeheuer privilegierten Situation heraus, eine derartig dumm=desaströse Politik gemacht hat, wie noch nie eine privilegierte Sphäre bevor, ist der Zusammenbruch vorprogrammiert. Die Vorstellung, sie könnten daran durch innere oder äußere Aufrüstung irgendetwas ändern, ist irrig. Der Zynismus wird ansteigen bis ins Unerträgliche - und dann kommt der Kollaps.
Ihr einziger Weg wäre, den USA einen Fußtritt zu geben und nach innen und außen eine offene Debatte um Zurückgewinnung von Legitimität zu führen.
So - mit dieser Kriegspolitik nicht. Wir haben zivil nichts von diesen Kriegsspielen. Wir haben etwas von solider ziviler Infrastruktur. So zeigen sie uns, dass wir den Laden nur noch einreißen können, da er offensichtlich - trotz aller Krisenzeichen unsererseits - nicht bereit ist, unsere physische Unversehrtheit, die er nur gefährdet, zu achten, geschweige denn zu bewahren.
Dass wir aber für unsere eigene Gefährdung blechen sollen, ist eine lachhafte Unverfrorenheit.
So wird ihnen alles um die Ohren knallen.