Dies ist schon von daher problematisch, da viele der NATO-Mitglieder ihre Militärausgaben aufgrund der Drohungen des US-Präsidenten auf die vorgeschriebenen zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts erhöhen müssen.
Herr Mattern meint also, wenn der u.s.-Präsident droht, gebe es keine Wahl, da müsse man parieren. Pudel-Mentalität vom Reinsten.
In Wirklichkeit erhöhen viele Länder ihre Militärausgaben, weil sie es selber so wollen. Es kommt der Bevölkerung gegenüber selbstverständlich zupass, wenn man auf u.s.-Forderungen hinweisen kann, denen man sich nicht entziehen könne. Auch wenns nicht stimmt. Der Riese auf den tönernen Füssen gibt eine gute Vogelscheuche ab.
Und so verdrittweltet Europa eben weiter.