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Avatar von echt_jetzt
  • echt_jetzt

804 Beiträge seit 06.07.2020

Keine Quelle - das war ein Meinungsbeitrag.

Wie Sie ja selbst sagen: "die Kanadier spekulieren hierzu".
Soweit ich weiß, ist diese Spekulation seitdem von niemandem weiterverfolgt worden.
Wenn ich spekulieren dürfte, würde ich sagen, klar - das hätte inzwischen auch auffallen müssen. Auch ohne "broad and concerted effort to sequence the range of coronaviruses across human populations". Ich meine, ernsthaft - auf dieses hypothetische Virus würde doch auch die PCR dauernd anschlagen. Da wird doch auf unterschiedlichste Genabschnitte hin getestet. Da müsste dieses Virus doch längst aufgetaucht sein.
Aber wie gesagt, meine persönliche Spekulation.

Was die "Mutationen und Verwandschaften zu anderen Coronaviren" angeht, da würde ich sagen nein, wiederum nur meine Meinung, aber ich denke das kann man schon sagen "ziemlich gut belegt".

"....werden von diesen Kanadiern ja genau für ihre Theorie benutzt." ?
Soweit ich sehe schon.
Die bemerken ja, daß es die "Ansteckungsmutation" schon 2013 gegeben hat.
Unter der Annahme, daß diese Version unbemerkt seitdem zirkuliert kommt man zu dem Schluss, daß die "Ansteckungsmutation" dann auch gar nicht für die höhere Ansteckung verantwortlich wäre.
Man müsste dann auch bemerken, daß sich diese Mutation seitdem auch kaum verändert hätte.

Das passt alles auch erst mal zu den Verwandschaftsbeziehungen die wir sonst noch aus dem Erbgut herleiten können - es stützt sich auch auf unser detaillierten Kenntnisse der "Ansteckungsmutation".

Es müsste dann aber eben auch ein "Vorläufercorona" existieren. Und das müsste auch auffallen (meine Meinung, s.O.). Wir kennen die Stammbäume der einzelnen Corona-Stämme, weltweit und fortlaufend. Leute Interessieren sich dafür, ob irgendwo neue Versionen auftauchen.
Und in deren Rahmen ist der Gedankengang zur Zeit eher der, daß die Mutation zwar (offensichtilich) spätestens 2013 erfolgt ist, sich aber trotz einzelner Infektionen beim Menschen nicht halten konnte, bzw sich erst nach ein paar Anläufen halten konnte.
Was ziemlich gut zum Ansteckungsverhalten von Corona passt.
Deswegen ist die Mutation auch noch so unverändert.
Aber wie gesagt - meine Meinung.

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Was das "hochansteckend" angeht:
Masern haben - grob gesagt - einen R-Wert von 16.
Wo Corona bei 3 liegt und die Grippe bei 2.
Ganz grob gesagt.

Sie können jeden, der "Corona" und "hochansteckend" sagt - zu Recht - auf diese Ungenauigkeit hinweisen.

Daß Corona sich derart ausbreitet liegt nicht an der unglaublich hohen Ansteckungsrate.
Es liegt an der fehlenden Immunität.
Die Ansteckungsrate hat sich mit der "Ansteckungsmutation" einfach eine Nummer erhöht.
Damit hat Corona dann - nach wenigen Ansätzen - beim Menschen Fuß gefasst und Bumm.

Kann man das so sagen?

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