Caprica6 schrieb am 06.11.2017 10:26:
Das Klima schädigen ausschließlich Normalbürger aus den Industriestaaten. Die explosionsartig wachsende Bevölkerung in den Entwicklungs- und Schwellenländern hat, wenn man der Klimakirche glauben will, nichts damit zu tun.
Echt jetzt? Afrika wird seit einigen Jahren massiv von Dürren heimgesucht. Dieses Jahr war das bis Süditalien zu merken, wo es Monatelang nicht regnete und das Trinkwasser in Rom rationiert werden musste. Und wenn die Leute sich um die verbliebenen Ressourcen kloppen oder die Flucht ergreifen müssen sie sich bei uns als Schmarotzer hinstellen lassen.
Es geht immer nur um den CO2-Ausstoß der o.g. Menschengruppe. Erhalt und Ausbau von CO2-Senken(Wälder und andere Ökosysteme) spielen praktisch überhaupt keine Rolle. Der Rest der Natur, abseits vom Thema Klima, scheint kaum zu interessieren.
Insektensterben, Vogelsterben, Überfischung, Massive Abholzung. Das interessiert alles massiv, und nichts davon ist natürlich gegeben. Das betrifft nicht nur Schwellenländer wo Wald für Palmöl vernichtet wird, das betrifft auch die Industriestaaten die wahlweise direkt oder mit "helfendem" Euro oder Dollar dabei stehen.
Andere Ursachen für den Klimawandel, als das vom Industrienationenmenschen produzierte CO2 auch nur zu erwähnen, ist Ketzerei. Dabei produziert die Erde selbst, ohne menschlichen Einfluss viel mehr CO2, als es der Mensch jemals könnte. Auch die Sonnenaktivität stellt alles in den Schatten, was Kohlekraftwerke jemals am Weltklima bewirken könnten.
Ach bitte diese ollen Kamellen, die Sonne ist es nachweislich nicht und die CO2-Senken werden von UNS vernichtet.
Das auf ewiges, exponentielles Wachstum ausgerichtete Wirtschaftssystem, wird als Hauptursache für Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung nur selten erwähnt. Das wird dann meist als naturgegeben hingestellt. Daran will man halt nichts ändern. Da ist es leichter den Konsumschafen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes Verbote aufzuerlegen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ähh, nein? Kapitalismus und Vernichtung der Biosphäre werden eigentlich dauernd zusammen erwähnt und gemeinsam kritisiert. Daher sind die größte Bremse bei Verhandlungen auch immer die Wirtschaftsvertreter die Ihren Blickwinkel nicht ändern wollen.
Überhaupt was heisst "Verbote für Konsumenten", fandest du es in den 80/90ern irgendwie unerträglich hierzulande? Knapp am verhungern, weil der Supermarkt leer war? Kein Fahrspaß ohne 300PS Panzer-SUV? Dabei sind wir heute technisch so viel weiter und könnten den selben Standard bei einem Bruchteil an Verschmutzung halten.