tzefix schrieb am 18.08.2022 12:41:
Wir müssen also auch in Zukunft mit einem Russland rechnen. Und eigentlich hoffen, dass es nicht zu schwach ist, um stabilisierend auf die umgebenden Länder zu wirken.
Bitte was? RuZZland wirkt destabilisierend auf seine Nachbarländer. Die Russifizierungen der Stalin-Ära haben in vielen Ländern große russische Minderheiten hinterlassen, die der Kreml nutzt, um überall dasselbe schmutzige Spiel zu spielen. Das Baltikum zum Beispiel wäre schon vor Jahren fällig gewesen, wenn sich die NATO nicht auf die Hinterbeine gestellt und dem Spuk ein schnelles Ende gemacht hätte. In der Ukraine hat der Westen jahrelang auf Appeasement gemacht, das Ergebnis sehen wir jetzt.
Nein. Wir sollten versuchen, die Kommunikation mit Russen aufrecht zu erhalten. Dazu gehört, dass wir sie einreisen lassen. Wir sollten Verständnis zeigen, aber ebenso auf Verständnis der anderen Seite beharren.
Für die mörderische ruZZische Politik habe ich so wenig Verständnis wie ich im Alltag für organisierte Schwerkriminelle auch hätte: zero, nada, zilch. Ihre Beweggründe sind mir sowas von gleichgültig, es gibt nichts zu verhandeln oder ihnen gar entgegenzukommen. "Wenn du aufhörst, wahllos Leute abzustechen, kannst du die Beute behalten"? Ja nee, das können sie vergessen, so läuft das diesmal nicht.