Ralf Fontana schrieb am 16. Juli 2005 16:27
> In einem Diskurs über für und wieder der Atomenergie wurde ich
> letztens gefragt, warum die Gegend rund um Tschernobyl und die
> Bikini-Atolle
> bis heute Sperrgebiet sind während Hiroshima und Nagasaki als Städte
> weiterhin
> ohne erkennbares "Loch" besiedelt und bewohnt sind.
>
> Kann mir das jemand erklären?
Deine Aussage stimmt nicht.
Ist es heute sicher, Tschernobyl zu besuchen?
Sowohl der Aufenthalt in der gesperrten 30-Kilometer-Zone (inklusive
der Stadt Pripjat) als auch der Besuch des Kernkraftwerkes ist heute
bedenkenlos möglich. Lediglich in unmittelbarer Nähe des Sarkophags
steigt der Strahlungspegel in einen signifikant erhöhten Bereich.
Obwohl manche Isotope wie Cäsium-137, Strontium-90 und Plutonium-239
noch immer nicht zerfallen sind und auch durch die
Dekontaminationsarbeiten nicht vollständig beseitigt werden konnten,
hält sich die aus ihnen resultierende Strahlenbelastung für einen
begrenzten Besuchszeitraum in tolerierbaren Grenzen. Selbst bei den
wenigen hundert Tschernobyl-Rückkehrern, die heute wieder innerhalb
der 30-Kilometer-Zone leben, wirkt die Dauerbestrahlung nicht
tödlich. Begründung: Eine Dauerbestrahlung auf unüblichem, wenngleich
noch niedrigem Niveau ist weniger gefährlich als jene mit einer
vergleichbaren Strahlendosis innerhalb kürzester Zeit.
Hier findest du alles zu diesem Thema.
http://www.reyl.de/tschernobyl/unfall/Faq.html
> In einem Diskurs über für und wieder der Atomenergie wurde ich
> letztens gefragt, warum die Gegend rund um Tschernobyl und die
> Bikini-Atolle
> bis heute Sperrgebiet sind während Hiroshima und Nagasaki als Städte
> weiterhin
> ohne erkennbares "Loch" besiedelt und bewohnt sind.
>
> Kann mir das jemand erklären?
Deine Aussage stimmt nicht.
Ist es heute sicher, Tschernobyl zu besuchen?
Sowohl der Aufenthalt in der gesperrten 30-Kilometer-Zone (inklusive
der Stadt Pripjat) als auch der Besuch des Kernkraftwerkes ist heute
bedenkenlos möglich. Lediglich in unmittelbarer Nähe des Sarkophags
steigt der Strahlungspegel in einen signifikant erhöhten Bereich.
Obwohl manche Isotope wie Cäsium-137, Strontium-90 und Plutonium-239
noch immer nicht zerfallen sind und auch durch die
Dekontaminationsarbeiten nicht vollständig beseitigt werden konnten,
hält sich die aus ihnen resultierende Strahlenbelastung für einen
begrenzten Besuchszeitraum in tolerierbaren Grenzen. Selbst bei den
wenigen hundert Tschernobyl-Rückkehrern, die heute wieder innerhalb
der 30-Kilometer-Zone leben, wirkt die Dauerbestrahlung nicht
tödlich. Begründung: Eine Dauerbestrahlung auf unüblichem, wenngleich
noch niedrigem Niveau ist weniger gefährlich als jene mit einer
vergleichbaren Strahlendosis innerhalb kürzester Zeit.
Hier findest du alles zu diesem Thema.
http://www.reyl.de/tschernobyl/unfall/Faq.html