MIDNIGHT BLUE schrieb:
>> In einem Diskurs über für und wieder der Atomenergie wurde ich
>> letztens gefragt, warum die Gegend rund um Tschernobyl und die
>> Bikini-Atolle
>> bis heute Sperrgebiet sind während Hiroshima und Nagasaki als
Städte
>> weiterhin
>> ohne erkennbares "Loch" besiedelt und bewohnt sind.
>> Kann mir das jemand erklären?
> Deine Aussage stimmt nicht.
Bitte spezifiziere das.
Welche Aussage ist gemeint?
Die Aussage, dass die Gegend rund um T. und B. Sperrgebiete sind?
Oder die Aussage, dass H. und N. ohne erkennbares Loch besiedelt und
bewohnt sind?
> Ist es heute sicher, Tschernobyl zu besuchen?
Das war nicht die Frage. Aber tun wir mal so als ob es die Frage
wäre.
Würdest Du ganz persönlich auch nur in die Nähe von Tschernobyl
ziehen?
(mal abgesehen von der Infrastruktur)
> Sowohl der Aufenthalt in der gesperrten 30-Kilometer-Zone (inklusive
> der Stadt Pripjat) als auch der Besuch des Kernkraftwerkes ist heute
> bedenkenlos möglich.
rofl. Da fehlt noch "Die Erde ist eine Scheibe", "Niemand hat die
Absicht eine
Mauer zu bauen" und "Ich kann mich beim besten Willen nicht
erinnern".
> Lediglich in unmittelbarer Nähe des Sarkophags
> steigt der Strahlungspegel in einen signifikant erhöhten Bereich.
Kommt wohl drauf an, was man unter signifikant versteht.
> Obwohl manche Isotope wie Cäsium-137, Strontium-90 und Plutonium-239
> noch immer nicht zerfallen sind und auch durch die
> Dekontaminationsarbeiten nicht vollständig beseitigt werden konnten,
> hält sich die aus ihnen resultierende Strahlenbelastung für einen
> begrenzten Besuchszeitraum in tolerierbaren Grenzen.
Was denn nun, ist der Aufenthalt "bedenkenlos möglich" oder sollte
man dabei
stets die Aufenthaltsdauer bedenken?
> Selbst bei den wenigen hundert Tschernobyl-Rückkehrern, die heute wieder
> innerhalb der 30-Kilometer-Zone leben, wirkt die Dauerbestrahlung nicht
> tödlich.
Da bleibt einem das rofl im Halse stecken.
> Begründung: Eine Dauerbestrahlung auf unüblichem, wenngleich
> noch niedrigem Niveau ist weniger gefährlich als jene mit einer
> vergleichbaren Strahlendosis innerhalb kürzester Zeit.
Seltsamerweise schreiben bestimmte Leute sowas immer als
Auftragsarbeit und
immer aus der Ferne.
> Hier findest du alles zu diesem Thema.
> http://www.reyl.de/tschernobyl/unfall/Faq.html
Danke, nettes Beispiel dafür wie man Propaganda unters Volk bringt.
>> In einem Diskurs über für und wieder der Atomenergie wurde ich
>> letztens gefragt, warum die Gegend rund um Tschernobyl und die
>> Bikini-Atolle
>> bis heute Sperrgebiet sind während Hiroshima und Nagasaki als
Städte
>> weiterhin
>> ohne erkennbares "Loch" besiedelt und bewohnt sind.
>> Kann mir das jemand erklären?
> Deine Aussage stimmt nicht.
Bitte spezifiziere das.
Welche Aussage ist gemeint?
Die Aussage, dass die Gegend rund um T. und B. Sperrgebiete sind?
Oder die Aussage, dass H. und N. ohne erkennbares Loch besiedelt und
bewohnt sind?
> Ist es heute sicher, Tschernobyl zu besuchen?
Das war nicht die Frage. Aber tun wir mal so als ob es die Frage
wäre.
Würdest Du ganz persönlich auch nur in die Nähe von Tschernobyl
ziehen?
(mal abgesehen von der Infrastruktur)
> Sowohl der Aufenthalt in der gesperrten 30-Kilometer-Zone (inklusive
> der Stadt Pripjat) als auch der Besuch des Kernkraftwerkes ist heute
> bedenkenlos möglich.
rofl. Da fehlt noch "Die Erde ist eine Scheibe", "Niemand hat die
Absicht eine
Mauer zu bauen" und "Ich kann mich beim besten Willen nicht
erinnern".
> Lediglich in unmittelbarer Nähe des Sarkophags
> steigt der Strahlungspegel in einen signifikant erhöhten Bereich.
Kommt wohl drauf an, was man unter signifikant versteht.
> Obwohl manche Isotope wie Cäsium-137, Strontium-90 und Plutonium-239
> noch immer nicht zerfallen sind und auch durch die
> Dekontaminationsarbeiten nicht vollständig beseitigt werden konnten,
> hält sich die aus ihnen resultierende Strahlenbelastung für einen
> begrenzten Besuchszeitraum in tolerierbaren Grenzen.
Was denn nun, ist der Aufenthalt "bedenkenlos möglich" oder sollte
man dabei
stets die Aufenthaltsdauer bedenken?
> Selbst bei den wenigen hundert Tschernobyl-Rückkehrern, die heute wieder
> innerhalb der 30-Kilometer-Zone leben, wirkt die Dauerbestrahlung nicht
> tödlich.
Da bleibt einem das rofl im Halse stecken.
> Begründung: Eine Dauerbestrahlung auf unüblichem, wenngleich
> noch niedrigem Niveau ist weniger gefährlich als jene mit einer
> vergleichbaren Strahlendosis innerhalb kürzester Zeit.
Seltsamerweise schreiben bestimmte Leute sowas immer als
Auftragsarbeit und
immer aus der Ferne.
> Hier findest du alles zu diesem Thema.
> http://www.reyl.de/tschernobyl/unfall/Faq.html
Danke, nettes Beispiel dafür wie man Propaganda unters Volk bringt.