Prof. B schrieb am 04.10.2024 17:04:
pasquale schrieb am 04.10.2024 16:55:
Das ist jetzt ein Trugschluß. Bis der Alkoholiker seinen letzten Schluck getrunken hat, ist er längst in einer langwierigen Behandlungskette von Entziehungskuren, Psychotherapie, Krankenhausaufenthalten verbunden mit langen Zeiten von Arbeitsunfähigkeit.
Er kostet das Gesundheitssystem, ähnlich einem Raucher, sehr hohe Summen, die jeder mitfinanziert.
Weitverbreitet und dennoch nicht korrekt.
Wer nicht raucht und nicht übermäßig trinkt, schläft am Ende seines Lebens friedlich ein und wacht nicht mehr auf? Die Mehrheit aller Menschen in der westlichen Welt leidet seine letzten Lebensjahre unter schweren Erkrankungen, die alle behandelt werden. Wenn man dann noch bei Nichrauchern eine höhere Lebenserwartung und damit längeren Rentenbezug berücksichtigt, ist es Mumpitz, dass Raucher und Trinker das Sozialsystem auf Kosten der anderen stark belasten.
Du meinst also, vorzeitiges Abtreten nach einem sehr ungesundenen Leben ist volkswirtschaftlich und im Sinne der vielen Bände des SGB von Vorteil?