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  • WiO2.0

75 Beiträge seit 17.08.2024

Lebensmüde?

logisch dass die bundeswehr wohl kaum in der lage ist, 100% sicherheit sämtlicher kasernen zu gewährleisten. keine armee der welt kann das, nicht wahr?

auch völlig logisch ist die tatsache, dass man auch flughäfen keineswegs 24/7 nonstop absichern kann, wie denn auch?

die zu überwachenden areale sind diesbezüglich schon enorm, die summe der gesamtkosten des ausbaus der sicherheitsvorkehrungen wären logischerweise exorbitant und würden milliardenbeträge kosten. und zwar monatlich für alle steuerzahler und vielflieger!

sich unbefugt zugang zu flughäfen zu verschaffen, das kann finanziell ziemlich schmerzhaft werden wenn man dabei erwischt wird. aber ACHTUNG BITTE: wer sich unbefugt militärischen einrichtungen nähert, der muss damit rechnen, dass hin und wieder mal eine patrouille vorbeikommt. das sind oft newbies die in vielen fällen erstmals mit scharfer munition patroullieren und illegale eindringlinge mit allen zur verfügung stehenden mitteln ausdrücklich per befehl abwehren und neutralisieren müssen.

für mutproben von pubertierenden sind militärische gelände also denkbar ungeeignet, denn eindringlinge können niemals wissen, wer dort gerade auf patrouille unterwegs sein könnte: die chance ob es ein vernünftiger rekrut oder ein völlig durchgeknallter psycho sein könnte, liegt (grob geschätzt) bei fifty-fifty.

die patroullien können nicht wissen, ob potentielle eindringlinge nur so zum spass oder aus neugier agieren, oder ob bösartige militärische absichten dahinteŕstecken. wie denn auch?

insofern riskieren alle eindringlinge einer militärischen einrichtung jeglicher art ihre leben, womöglich unwissentlich und völlig ahnungslos 🤯

wenn man also ein militärisches warnschild zu sehen bekommt, dann sollte man diese warnung unbedingt beachten!

jaja ich weiss: private sicherheitsunternehmen haben die überwachung von militärischen einrichtungen längst im repertoire, aber äh, wie soll ich es möglichst vorsichtig formulieren?

diese privaten patroullien könnten durchaus noch schiessfreudiger sein als die gewöhnlichen militärischen standardpatroullien, womöglich wurde ihnen der job ja seinerzeit zwangsvermittelt (ihr könnt euch schon denken was ich damit sagen will).

im endeffekt ist es purer zufall ob man so eine situation überlebt, wenn man in flagranti dabei erwischt wird, sich trotz ausdrücklichen warnschildern illegalen zutritt zu militärischen einrichtungen verschaffen zu wollen.

hintergrund: ein bekannter von mir hat diesen job mal jahrelang gemacht. zum glück ohne einen zwischenfall! denn derjenige hätte nicht eine sekunde gezögert und eindringlingen überdeutlich gemacht, dass diejenigen die falschen eindringlinge zur falschen zeit am falschen ort gewesen sind.

ps:
nö, ich spreche nicht von mir. ich habe im laufe meines lebens zwar öfter mal ziemlich üble jobs gehabt, aber glücklicherweise nicht solche.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.08.2024 20:24).

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