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  • OmO0815

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Antizyklisch-keynesianistische Wirtschaftspolitik

Hat se nicht alle schrieb am 12.05.2017 12:04:

dass dem deutschen Export-Plus zwangsweise das Export-Minus der anderen Länder gegenüber steht und dass bei einer Weiterführung dieser Politik ihrer Klientel ein Schuldenschnitt und somit die Realisierung von echten Verlusten droht?

Volkswirtschaftliches Ziel innerhalb einer Wirtschafts- und Währungsunion ist es nicht, die Partner in Grund und Boden zu konkurieren.
Aber auch in der deutschen Gesetzgebung gibt es das Stabilitätsgesetz (StabG), welches aus guten Gründen das grundgesetzlich verfasste Staatsziel des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts näher definiert. Das StabG liefert den rechtlichen Rahmen für eine antizyklisch-keynesianistische Wirtschaftspolitik. Dazu gehören bspw. auch Maßnahmen, wie sie jetzt u.a. auch schon vom IWF gefordert werden.

Aber der deutsche Michel knüppelt lieber immer mehr, will kaum Geld dafür haben und freut sich, wenn es seinem Chef richtig gut geht. Nur ab und zu regt er sich über die "scheiß Kanaken" auf, die ihm angeblich alle auf der Tasche liegen. Der deutsche Arbeitnehmer ist von den herrschenden Neoliberalen schön dressiert worden und kann mit antizyklisch-keynesianistische Wirtschaftspolitik gar nichts anfangen, selbst wenn er davon profitiert. Lieber wählt man Mutti und ihren Schäuble, welche die "marktkonforme Demokratie" zu immer neuen schillernden Finanzblasen und Schuldenbergen aufblühen lassen. - OmO

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