"Die Kerninflationsrate, rechnet man Lebensmittel und Energiepreise heraus, läge immer noch bei nur einem Prozent."
Also rechnet man Unverzichtbares heraus, um eine schöne Inflationsrate zu erhalten? Ohne Lebensmittel und Energie ist schlecht überleben und seltsamerweise stiegen genau hier die Preise in der Vergangenheit exorbitant an. Gerade Geringverdiener geben anteilig mehr für Lebensmittel und Energie aus, sind also von Preissteigerungen in diesen Segmenten viel stärker betroffen. Nun allerdings darf aufgeatmet werden in der Unterschicht, denn die Kerninflation ist ja niedrig. Das, was man bei Lebensmitteln dazuzahlt, kann man ja bei nutzlosen Konsumgütern wieder reinholen. Man muss wohl Excel studiert haben, um das logisch zu finden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.05.2017 11:53).