roko schrieb am 29.03.2017 13:51:
Es gab zwar eine Ausnahme im Jahr 2001, als der ehemalige König/Zar ins Land zurückkehrte und es bei vielen Bulgaren Hoffnungen über eine Normalisierung und Europäisierung gab, aber die Regierungszeit von Simeon von Sachsen-Coburg und Gotha war eine Volksverarschung schlechthin.
Verarschung auch deshalb, weil dieser Sohn und Enkel der letzten Könige (*), er selbst musste mit 8 Jahren in die Emigration, ausgerechntet von den Kommunisten auf den Schild gehoben wurde. Er war so etwas wie ein Strohmann für die, wenn ich richtig informiert bin.
(*) Großvater Ferdinand hat Bulgarien viel Schlechtes gebracht, 2 Balkankriege und I. Weltkrieg an der Seite Deutschlands. Vater Boris war in Ordnung. hat u.a. zusammen mit der Kirche die Deportation von Bulgariens Juden verhindert. - Kommt öfter vor, Männer kommen eher nach ihren Großvätern, nicht nach den Vätern, im Guten wie im Schlechten.