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  • Berg1000

12 Beiträge seit 04.09.2024

Journalisten oder Aktivisten?

NetReaper schrieb am 06.11.2024 10:26:

Insgesamt erschienen mir die deutschen Medien voreingenommen und erst Recht nicht neutral zu sein. Und gerade letzteres ist Aufgabe des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks laut Medienstaatsvertrag.

Die Bürger sind heutzutage viel vernetzter (Studium, Reisen, Jobs) und haben durch das Internet und soziale Medien weltweit deutlich mehr Kontakte. Die lassen sich nicht mehr so schnell ein X für ein U vormachen.

Für private Zeitungen und Medien ist das ok. Jeder kauft was er gerne lesen und/oder sehen will. Der kluge Bürger kauft aber schon hier die Realität und nicht die Traumwelt/Komfortzone.

Der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk hat beim Thema Neutralität stark nachgelassen. Hier sind meiner Meinung nach Aktivisten und nicht Journalisten an der Macht. Eine Meinung die nicht passt wird gelöscht und/oder nicht veröffentlicht. Personen mit einem anderen Weltbild werden zu Diskussionen nicht eingeladen. Sehr bedenklich diese Entwicklung, weil ALLE zahlen müssen. Der gut vernetzte Bürger merkt das aber sehr schnell.

Laut vieler Medien sollte die US-Wahl sehr sehr knapp ausgehen. Das Wort "knapp" müsste mal genauer definiert werden, damit es zukünftig nicht mehr falsch genutzt wird.

Zum Beispiel: Ich laufe den 100-Meter Sprint in 15 Sekunden. Damit bin ich nur "knapp" langsamer als der Weltmeister. Ich bin ja nur wenige Sekunden langsamer! :-D Hier wird der Begriff "knapp" falsch verwendet. Richtig ist: Ich bin "deutlich" langsamer als der Weltmeister.

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