Aureolus schrieb am 06.11.2024 10:55:
Seit Stunden hat "er" in manchen Übersichten 266 Wahlleute, und in anderen aktuell 267, und sogar hier ist es uneinheitlich. Aus dem Artikel:
Trump lag mit 267 von 270 notwendigen Wahlleuten nur noch knapp vor dem uneinholbaren Sieg.
Allein Alaska mit drei Wahlmännern würde 270 bedeuten, aber woher wollen "manche" –und andere nicht– den EINEN Wahlmann aus dem Hut gezaubert haben? (267 vs. zuletzt 266)
Wer kann mir das erklären?
Maine und Nebraska haben als einzige Bundesstaaten kein "the Winner takes it all" bei den Votes.
Nebraska wird auch von ARD und ZDF für Trump verbucht.
Da kommt der Fehler also nicht her.
Maine hat 4 Stimmen und 2 Wahlbezirke, die separat entscheiden. Die sind bei ARD und ZDF insgesamt immer noch alle auf "offen". Das ist aber Quatsch. 1 Stimme in einem der Wahlbezirke geht dort gesichert an Trump. 1 Stimme geht an Harris und zwei sind noch offen.
Und das ZDF führt in seiner aktuellen Wahlübersichtskarte sogar Alaska noch als "Kopf-an-Kopf", um den Eindruck der Offenheit des Ausgangs zu vermitteln. Es steht dort nach 75% Stimmauszählung bei 56% zu 40% für Trump. Das als "Kopf-an-Kopf" zu bezeichnen in einfach nur lächerlich.
Harris hatte dort von vornherein nie eine Chance.
Im Nachrichtenportal stehende Sätze wie:
"Trump reklamiert Wahlsieg für sich"
"Donald Trump erklärt sich zum Sieger der Wahl"
"Harris werden kaum noch Chancen eingeräumt"
Ist nicht sachlich neutral, sondern zeugt von "nicht Wahr haben wollen bis zuletzt" und einem schlechten Verlierer. Die Chance von Harris ist in Anbetracht von alleine Alaska und Maine NULL. Trump muss nicht mal die restlichen, noch offenen Swing States gewinnen. Und dort führt er aktuell auch überall. Wenn auch deutlich knapper als in Alaska.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.11.2024 11:49).