Das ist zu einfach. Sympathieträger wie Obama hätten gegen Trump locker bestanden. Nein, ich denke nicht dass Michel Obama als Kandidatin antreten sollte. Aber jemand sympathisches wäre schon gut.
Harris war auch irgendwie so ein Partiegewächs, Trump hingegen verkauft sich erfolgreich als self-made Man, der sein eigenes Ding macht. Das trifft den Zeitgeist eben einfach besser, vermute ich.
In der ARD-Doku, in der Zamperoni durch die USA reist wird deutlich, dass nicht nur abgedrehte Spinner für Trump wählen (aber eben auch). Aber andererseits auch genau so ziemliche Freaks für Harris stimmen würden. Insgesamt hat man aber den Eindruck, dass es doch noch gesittet zu geht.
Sehenswert:
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wirklich-nochmal-trump-amerika-100.html