Alles was in den persischen Golf will - muss durch die Straße von Hormus.
Da reichen ein paar Dutzend handelsübliche Seeminen und dann ist dort "Schicht im Schacht".Nur dass Minenlegeboote rasch aufgebracht werden.
Du meinst von den Kreuzern, die möglicherweise durch Antischiffsraketen aus verbunkerten iranischen Stellungen versenkt wurden?
Ist das überhaupt geschehen?
Die Ukrainer haben die Moskwa mit einem Eigenbau versenkt.
Die Iraner sind Waffentechnisch viel weiter... (Sehr zum Leidwesen der Ukrainer.)
Ich finde nicht mal was über einen überhaupt versenkten Kreuzer.
Die Amis haben Huthi-Schnellboote versenkt, DAS finde ich.Hast du eine Quelle?
Da haben schon Schlauere als du und ich über das Szenario nachgedacht, Fazit: Wenn, dann müsste der Iran das tun, und der hat schon genug Schwierigkeiten und wird sich nicht noch ein Küstenbombardement eintreten wollen.
Soweit ich informiert bin - ist er genau auf dieses Szenario gut vorbereitet.
Vorbereitet: Sicherlich.
Aber das heißt nicht, dass es für den Iran nicht trotzdem Selbstmord wäre.
Gewinnen - und einmarschieren in die USA werden die sicher nicht.
Aber ich traue denen zu Ihre Haut sehr teuer zu Markte zu tragen.
Vor allem: Der Iran ist selber darauf angewiesen, sein Öl durch den persischen Golf zu schicken. Wenn der den schließt, schneidet er sich selbst die Lebensader ab.
Wenn die vorher auf steigende Ölpreise setzen könnte das deren Krieg finanzieren...
Das ist ja auch ein anderes Gebiet. Die Huthis sind am Roten Meer.
Stimmt die Huthis haben ein mehrfaches der Fläche abzudecken.
Was Ihnen erstaunlich erfolgreich gelingt.
Die Huthis blockieren ein Seegebiet in der Größe der Bundesrepublik mit einem Bruchteil der Mittel, die dem Iran zu Gebote stehen...
Sie blockieren da nichts.
Dort patroullieren Schiffe der US-Kriegsflotte.Und was bewirken die genau?
Richtig einen Rückgang der Transportleistung um 52 Prozent!
https://www.informare.it/news/gennews/2024/20241129-canale-Suez-transiti-giugno-2024de.asp
Da scheinen sich so einige Reedereien nicht hinreichend geschützt zu fühlen....Was die Huthis hingekriegt haben, sind gestiegene Versicherungsprämien und einige Frachter, die lieber den Umweg nehmen als die Direktroute, aber nach ein paar Turbulenzen läuft der Frachtverkehr wie gehabt.
Diese "Turbulenzen" sind ein drastischer Absturz der Kanaldurchquerungen um >52% mit dramatischen Folgen für die Frachtraten und die Lieferketten...
Der Aufwand - und der Schaden bei den Huthis hält sich in Grenzen...Ja, die Schiffe fahren jetzt um Südafrika herum.
Und die Frachtraten sind höher.Und? Die Frachtraten waren nie der entscheidende Faktor für die Lieferketten.
Nein - als wegen der Huthis und damit verbundener verspäteter Lieferungen - die Bänder in Grünheide standen - war klar, dass es auch auf die Latenz der Lieferung in D. ankommt...