ratwol22 schrieb am 06.11.2024 15:48:
Das sind dann Anarchisten. :-)
Linke die einmal politische Macht samt das dazugehörige Einkommen genießen durften wollen aber mehr ;-)
Dabei muß Dir allerdings auch bewußt sein, daß die Bevölkerung in der USA nie auf einen starken Staat gesetzt hat - in der Vergangenheit nicht und nicht in der Gegenwart.
Ein Staat der dir 10 bewaffnete Polizisten schickt die dein gesamtes Haus verwüsten und ein Eichhörnchen (Peanut) welches du mit der Flasche aufgezogen hast mitnehmen und einschläfern ist aus Sicht der Amerikaner zu stark. Ein Staat der jedes Jahr Milliarden von Schulden machen darf ebenfalls. Hier kollidiert schon das Staatsverständnis von „zu stark“ eines deutschen Linken mit dem eines rechtskonservativen Wählers in den USA.
Und - vertraue meiner Aussage: die deutsche Bevölkerung hat gar nicht gelernt, mit fast grenzenloser Freiheit umzugehen. Das würde ähnlich ausgehen, wie innerhalb der USA, deren Bevölkerung das auch nicht gelernt hat mit den über 400 Millionen Schußwaffen in Privatbesitz immer wieder ganz schlimme Dinge tut. Faustrecht setzt die Existenz von kaum eingeschränkter Freiheit voraus.
Darf man mir Statistiken verlinken von wem Waffengewalt hauptsächlich ausgeht oder ist man dann schon wieder Rassist? So oder so, geht es keinem Rechtskonservativen um ein „defund the Police“ das ist ein eher linkes Ding. Denen geht es darum dass der Staat dir nicht in alles reinquatscht. Was du wo und wie auf deinem Grundstück machst. Ob du ein Eichhörnchen hältst oder wie du Abläufe in deiner Firma organisierst.
Ich meine come on. In Deutschland schreiben dir manche Kommunen vor wie das Dach oder die Fassade deines eigenen Hauses auszusehen hat.