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  • Rheinpreusse

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Re: Verlierer sind immer schockiert

ollid schrieb am 06.11.2024 10:41:

Helmchen schrieb am 06.11.2024 09:01:

Jeder, der in den letzten Monaten im Kontakt mit US-Bürgern war, hat doch gemerkt, dass das Momentum klar auf Trumps Seite war. Aber in manchen Medienblasen wurde eben verkündet, Harris sei eine tolle Kandidatin und es sei ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Nachher ist man immer schlauer. Und es war durchaus knapp. Das Trump jetzt "erdrutschartig" gewinnt liegt am "the winner takes it all" Prinzip und der Tatsache das Trump vermutlich in den 7 Swing States, bei denen der Ausgang vorher als unsicher galt, mit jeweils 1 bis 3 Prozent Vorsprung gewinnt.
3 Prozent weniger in diesen Staaten für Trump, und Harris hätte nun einen "Erdrutschsieg". 93 Votes waren dort unsicher. Der Rest war übereinstimmend bei allen Prognosen von vornherein entschieden.
Und je nach dem in welchem Bundesstaat man mit welchen US-Bürgern in Kontakt war, konnte sich der Eindruck drastisch unterscheiden. Da es auch dort Filterblasen gibt.

Zwischen Trump gewinnt alle Swing States und Harris gewinnt alle liegt ein Riesenzwischenraum. Es wäre eher knapper geworden, als dass Harris mit großem Vorsprung gewinnt. 3% sind in diesen Staaten nicht wenig.

Wobei allein die Tatsache, dass die Wahl den USA nur in ein paar Staaten gewonnen/verloren wird, schon zZweifel an einer Demokratie weckt. Republikanerstimmen in Massachussets und Demokratenszimmen in Texas sind für die Katz.

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