Was dem Einen sin Uhl ist dem Anderen seine Nachtigall. Autor Ponrehm bläst wieder in die Posaune des Apokalytikers. Zu warmer Winter bei uns ist natürlich die Klimakatstrophe, in Nordamerika frieren sich die Amerikaner den A ab, mit Rekordmengen an Schnee seit Menschengedenken. Das nennt der Apokalyptiker dann Wetter. Viel "Wetter" sprich Kälte haben auch die Australier, auch die Inder und Pakistaner und die Chinesen und Japaner sollten wir erst gar nicht fragen. In der Antarktis haben sich seit vier Jahrzehnten die Durchschnittstemperaturen an den vier Meßstationen seit Jahrzehnten nicht einmal verändert und liegen brav immer bei - 11,7 Grad C. Da wird das CO2 in der Pfanne verrückt. Überhaupt sind die globalen Temperaturen seit 2016 rückläufig. Aber wen interessieren noch wissenschaftliche Daten? Mit seinem letzten Satz offenbart der Autor, dass er überhaupt kein Interesse an Fakten hat. Wieder soll die Landwirtschaft vor einem "schweren Jahr" stehen. Ihm ist offensichtlich nicht bekannt, dass fast alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse bei uns und auch global in höchst erfreulicher Art und Weise in der Menge ansteigen. Es ist die erste Klimakatastrophe in der Geschichte der Menschheit mit diesen Tatsachen. Vielleicht sollte man als Journalist einmal genau hinschauen und nicht in seiner Echokammer ausharren.