Zwar sehe ich, wie der Antisemitismusvorwurf oft instrumentalisiert wird gegen Linke und KriegsgegnerInnen, oft genug gerade von Leuten, die autoritäre Einstellungen vertreten, schon mal gegen Minderheiten hetzen und deren angeblicher Liberalismus nicht glaubwürdig wirkt. Der im Beitrag verlinkte SZ-Artikel wirft allerdings ein fragwürdiges Licht auf das Bündnis der Antikriegskonferenz und die Ausladung Offmanns. Die Begründung dafür wirkt konstruiert und vorgeschoben. Frau Wangerin hat in ihrer Formulierung die Zweifelhaftigkeit dieser Entscheidung heruntergespielt.