marasek schrieb am 14.11.2024 09:49:
aerks schrieb am 14.11.2024 08:08:
Wie schon die meisten Mitforenten gesagt haben: Das Consumer-Smartphone/Tablet/SmartDings/Whatever-Gedöhns ist wirklich für den Dümmsten und Naivsten ausgelegt.
Der Digital Naiv erwartet dass es "geht", einfach so. Und wenn nicht dann ist es kaputt und er guckt hilflos aus der Wäsche.
Der Trend ärgert mich persönlich seit Jahren weil wenn ich irgendwo lese "beautiful, uncluttered Interface" dann weiss ich: "Aha, die App kann nix"
Weil jede Option den Digital Naive ja verwirren könnte wird alles vorgegeben und wenn es Optionen gibt werden sie unter irgendwelchen Wischgesten oder sonstwie versteckt.
Jupp, und die "Weiterentwicklung" geht meistens in die Richtung, dass immer mehr Funktionen verschwinden, weil von der Mehrheit sowieso nur als verwirrend betrachtet werden.
Bestes Beispiel gerade Windows 11: das Kontextmenü im Explorer hat nur noch 7 Einträge, der Rest ist hinter "Weitere Optionen" versteckt. Kann man auch nicht umstellen (zumindest nicht ohne Registry).
Unter Linux sind die aktuellen Gnome-Versionen unbenutzbar geworden, es sei denn man öffnet nurmehr den Browser.
Erinnert mich irgendwie an die Diskussion ob Gnome oder KDE für die User gut / zu individuell konfigurierbar sind ... ;-).