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  • Pixelpusher28

mehr als 1000 Beiträge seit 28.11.2003

Politisch unkorrekter Grund: zu viel Multikulti in den Großstädten

Ein kaum bekannter Fakt (laut Studie des DIW für die sieben größten deutschen Städte): seit ca. 2010 sinkt die Zuwanderung Deutscher in die Großstädte, und seit dem Jahr 2014 ist das Saldo negativ. Es ziehen also mehr Deutsche aus als in die Städte. Gleichzeitig explodiert die Zahl der Zuzüge durch Ausländer. Dieses Saldo war bis 2010 negativ, danach hat sich dieser Trend massiv umgekehrt.

Grafik:
https://c1.staticflickr.com/1/575/32274627330_061bf48294_o.png

Man mag nun über die Gründe sinnieren.... ich denke Familien wollen ihre Kinder in ethnisch homogenen Vierteln aufziehen (= bessere Schulen) um ihnen einen guten Start ins Leben zu garantieren, und diese Viertel kann sich in Großstädten keiner mehr leisten.

Ich erlebe es selber in der tiefsten, abgehangenen Provinz, die eigentlich viel zu weit für's Pendeln in das nächste Wirtschaftszentrum entfernt ist: der Immobilienmarkt ist praktisch leergefegt, und immer mehr Abgewanderte kommen zurück. Viele erst als Rentner, aber auch ziemlich viele die lieber über die Woche pendeln als weit weg von der Heimat in einer Großstadt zu hocken.
Die Provinz wird wohl im Zuge der "Willkommenskultur" ein ungeahntes Comeback erleben.

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