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re

Carsten Hardt schrieb am 1. August 2003 13:02

> Just for the record: Mir persönlich erscheint die Variante
> "Let one happen, stop the rest" am Wahrscheinlichsten: Eine
> Terrorgruppe - nennen wir sie mal Al Kaida - plant die
> Attentate und führt sie durch. Der eine oder andere US-Geheimdienst
> hat Kontakt zu diesen Leuten und erreicht auf die eine oder
> andere Weise, dass die Attentate zwar durchgeführt werden, aber
> nur mit soviel Schaden, wie notwendig ist, damit die US-
> Regierung anschliessend "Carte blanche" hat, und nicht mehr:
> Flugzeuge kaum besetzt, WTC sehr früh (= halbleer) angegriffen,
> ein fast leerer Pentagon-Flügel wird getroffen, die letzte
> Maschine (Ziel White House ?) erreicht ihr Ziel nicht.
> Spekulation ? Ja.

Immerhin lastet sie die ursprüngliche Planung nicht auch noch
amerikanischen Stellen an.

Klingt tatsächlich erst mal nicht unplausibel, so *könnte* es gewesen
sein. Es wäre natürlich Hochverrat oder was immer, und wenn diese
Story auffliegt, sind die Mitwisser des Todes, da bin ich mir sicher.
Nicht so sicher bin ich mir, dass dieses Vorgehen zwei Jahre lang
geheim bleiben kann, es muß ja eine Menge Mitwisser geben.

Darüber hinaus benötigt diese Theorie einen starken Glauben an die
Fähigkeit der Geheimdienste, ihre Pläne fehlerfrei ablaufen zu
lassen. Man beachte die Randbedingungen - den (über das amerikanische
Mitwissen nicht informierten) Terrorpiloten könnte eine kleine
Kursänderung gefallen, und sie landen doch in voll besetzten
Gebäuden, die WTC-Türme würden evtl. durch den Aufprall
zusammenstürzen und die enormen Schäden anrichten, die man verhindern
wollte (warum eigentlich? Ob man nun dreitausend der eigenen
Mitbürger umbringt oder 10000, das dürfte bei der nötigen kriminellen
Energie keinen großen Unterschied mehr machen), und so weiter.

Ich meine, vom Ende aus betrachtet kann man einen Plan erkennen, wenn
man will. Vom Anfang an gesehen stellt sich solcher aber als mit
derart vielen Unsicherheiten behaftet dar, dass ich mir nicht denken
kann, dass sich wirklich die notwendige Anzahl Menschen in der
US-Administration zu diesem Verrat bereit gefunden hätte.

Das, was die Welt am 11.9.2001 erlebte, als Ergebnis geschicktester
Manipulationen amerikanischer Dienste zu sehen stellt höhere
Ansprüche an meine Gutgläubigkeit als die offizielle Version.

Daher finde ich diese Möglichkeiten zwar nicht ausgeschlossen, aber
> Unwahrscheinlicher als die offizielle "Bin Laden und die 19 Räuber"-Version

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