Sophosaurus schrieb am 1. August 2003 3:14
> Leo_Plegger schrieb am 31. Juli 2003 10:03
>
> > Die größte Lüge ist die, dass wir ganz anders könnten, dass uns keine
> > Gefahr drohte, dass unsere Feinde nur unsere Feinde sind, weil wir
> > sie dazu gemacht haben.
>
> nanana, wie haben wir denn den Bush zu dem gemacht, was er ist?
Es wird kein Zufall sein, dass du dir "Bush & Co." zu deinen Feinden
gewählt hast - gibt es einen Zusammenhang mit deiner Ansicht, dass
der Versuch einer realistischen Einschätzung der beim Angriff auf
Dresden zu Tode gekommenen "absurde Idiotie" sei? Ich denke schon.
> Von Afghanen oder Irakern oder Bin Laden oder seinen Anhängern können
> sie ja nicht geredet haben, denn all diese sind ja nicht unsere
> Feinde, sondern Feinde der Amerikaner.
Iraker oder Afghanen sind weder meine Feinde noch die der Amerikaner.
Gemeint sind jene, die Flugzeuge in Bürotürme steuern. Solches mag in
deinem Wertegefüge in Ordnung sein, in meinem ist es das nicht.
Der 11.9. war ein Angriff auf die westliche Gesellschaftsform
insgesamt. Es ist mir klar, dass die auch in D ihre Feinde hat,
Feinde aus sehr unterschiedlichen Gründen.
> Aus gutem Grund, wie wir wissen. Wenn wir in deren Lebensinteressen so
> herumbomben würden, wie es die Amerikaner gewohnheitsmässig seit Jahrzehnten
> taten dann wären sie sicher auch unsere Feinde.
Ach, gewohnheitsmäßig? Vielleicht haben sie einen genetischen Defekt,
die Amerikaner?
> > Diese Lügen werden von vielen Handlungsreisenden in Sachen Ideologie
> > und Machterhalt als Wahrheit verkauft - eine erlogene Wahrheit, die
> > nur zu gerne geglaubt wird.
>
> Welche denn nun? Die von Powell?
Kannst du mir nicht folgen? Dabei dachte ich, ich hätte klar zum
Ausdruck gebracht, wovon ich rede.
> > Sie suggeriert nämlich, dass es nur an uns läge, die Welt zu einem
> > friedlichen Ort zu machen. Das ist doch einfach, und dass sich nichts
> > ändert kann, angesichts unseres guten Willens, doch nur auf die
> > Verderbtheit der Politiker, vorzugsweise unserer, zurückzuführen
> > sein.
>
> Sind Sie Amerikaner?
Muß ich dann sterben?
> Es heißt: Man kann sich seine Feinde nicht aussuchen, seine Freunde
> schon. Ich denke, es ist umgekehrt. Ein starker Charakter sucht sich
> seine Feinde aus. Ich habe Bush und co. ausgewählt - meine Gründe
> kennen Sie. Wen wählen Sie?
Ich habe keine Wahl. Wer den Krieg ins friedliche Herz des Westens
trägt will mein Feind sein, ich kann nichts anderes tun als den Kampf
aufzunehmen.
Oh, wir haben uns Feindschaft zugezogen? Sicher, vor allem die USA,
von deren schwer kritisiertem Machtanspruch gerade Deutschland das
letzte halbe Jahrhundert aufs Prächtigste profitierte. Jetzt, nur
weil mir die Bush-Administration nicht passt, meinen Brüdern und
Schwestern jenseits des Atlantiks den Rücken zu kehren überlasse ich
Herrn Schröder und all denen, denen Loyalität nur eine
Sekundärtugend, die 25-Stunden-Woche aber ein Menschenrecht ist :)
> Leo_Plegger schrieb am 31. Juli 2003 10:03
>
> > Die größte Lüge ist die, dass wir ganz anders könnten, dass uns keine
> > Gefahr drohte, dass unsere Feinde nur unsere Feinde sind, weil wir
> > sie dazu gemacht haben.
>
> nanana, wie haben wir denn den Bush zu dem gemacht, was er ist?
Es wird kein Zufall sein, dass du dir "Bush & Co." zu deinen Feinden
gewählt hast - gibt es einen Zusammenhang mit deiner Ansicht, dass
der Versuch einer realistischen Einschätzung der beim Angriff auf
Dresden zu Tode gekommenen "absurde Idiotie" sei? Ich denke schon.
> Von Afghanen oder Irakern oder Bin Laden oder seinen Anhängern können
> sie ja nicht geredet haben, denn all diese sind ja nicht unsere
> Feinde, sondern Feinde der Amerikaner.
Iraker oder Afghanen sind weder meine Feinde noch die der Amerikaner.
Gemeint sind jene, die Flugzeuge in Bürotürme steuern. Solches mag in
deinem Wertegefüge in Ordnung sein, in meinem ist es das nicht.
Der 11.9. war ein Angriff auf die westliche Gesellschaftsform
insgesamt. Es ist mir klar, dass die auch in D ihre Feinde hat,
Feinde aus sehr unterschiedlichen Gründen.
> Aus gutem Grund, wie wir wissen. Wenn wir in deren Lebensinteressen so
> herumbomben würden, wie es die Amerikaner gewohnheitsmässig seit Jahrzehnten
> taten dann wären sie sicher auch unsere Feinde.
Ach, gewohnheitsmäßig? Vielleicht haben sie einen genetischen Defekt,
die Amerikaner?
> > Diese Lügen werden von vielen Handlungsreisenden in Sachen Ideologie
> > und Machterhalt als Wahrheit verkauft - eine erlogene Wahrheit, die
> > nur zu gerne geglaubt wird.
>
> Welche denn nun? Die von Powell?
Kannst du mir nicht folgen? Dabei dachte ich, ich hätte klar zum
Ausdruck gebracht, wovon ich rede.
> > Sie suggeriert nämlich, dass es nur an uns läge, die Welt zu einem
> > friedlichen Ort zu machen. Das ist doch einfach, und dass sich nichts
> > ändert kann, angesichts unseres guten Willens, doch nur auf die
> > Verderbtheit der Politiker, vorzugsweise unserer, zurückzuführen
> > sein.
>
> Sind Sie Amerikaner?
Muß ich dann sterben?
> Es heißt: Man kann sich seine Feinde nicht aussuchen, seine Freunde
> schon. Ich denke, es ist umgekehrt. Ein starker Charakter sucht sich
> seine Feinde aus. Ich habe Bush und co. ausgewählt - meine Gründe
> kennen Sie. Wen wählen Sie?
Ich habe keine Wahl. Wer den Krieg ins friedliche Herz des Westens
trägt will mein Feind sein, ich kann nichts anderes tun als den Kampf
aufzunehmen.
Oh, wir haben uns Feindschaft zugezogen? Sicher, vor allem die USA,
von deren schwer kritisiertem Machtanspruch gerade Deutschland das
letzte halbe Jahrhundert aufs Prächtigste profitierte. Jetzt, nur
weil mir die Bush-Administration nicht passt, meinen Brüdern und
Schwestern jenseits des Atlantiks den Rücken zu kehren überlasse ich
Herrn Schröder und all denen, denen Loyalität nur eine
Sekundärtugend, die 25-Stunden-Woche aber ein Menschenrecht ist :)