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mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2003

aber, aber

Leo_Plegger schrieb am 31. Juli 2003 10:03

> arthur-dee schrieb am 31. Juli 2003 2:08
>
> > rotbarsch schrieb am 31. Juli 2003 0:45
> >
> > > Kann man einem Politiker wirklich vorwerfen, ein Lügner zu sein?
> > > Jeder Politik ist per se ein Lügner, sonst wäre er's nicht...
> >
> > es ist nicht grundsätzlich skandalös zu lügen
>
> Lügen zu können macht uns das Zusammenleben erst möglich.
>
> > aber so bösartig und zynisch, wie es im fall des irak-krieges und der ganzen
> > terrorismus-debatte getan wird ist einfach nur ekelhaft.
>
> Die größte Lüge ist die, dass wir ganz anders könnten, dass uns keine
> Gefahr drohte, dass unsere Feinde nur unsere Feinde sind, weil wir
> sie dazu gemacht haben.

nanana, wie haben wir denn den Bush zu dem gemacht, was er ist?
Der Mann ist einfach unser Feind, weil er mit unseren Werten nichts
anfangen kann. Wie denn auch, wenn ihn dekadente Verhältnisse
verhätschelt haben.

Von Afghanen oder Irakern oder Bin Laden oder seinen Anhängern können
sie ja nicht geredet haben, denn all diese sind ja nicht unsere
Feinde, sondern Feinde der Amerikaner. Aus gutem Grund, wie wir
wissen. Wenn wir in deren Lebensinteressen so herumbomben würden, wie
es die Amerikaner gewohnheitsmässig seit Jahrzehnten taten...
...dann wären sie sicher auch unsere Feinde.

> Diese Lügen werden von vielen Handlungsreisenden in Sachen Ideologie
> und Machterhalt als Wahrheit verkauft - eine erlogene Wahrheit, die
> nur zu gerne geglaubt wird.

Welche denn nun? Die von Powell? Dem hat ja noch nie jemand etwas
geglaubt. Obwohl man annehmen darf, er und Rumsfeld lügen vielleicht
nichtmal - sie scheinen so extrem verwirrt zu sein, daß sie gar nicht
imstande sind, bei der Wahrheit zu bleiben. Haben Sie nicht bemerkt?
Vielleicht sind Ihnen üblichen Äusserungen dieser Leute nicht
sonderlich bekannt...

> Sie suggeriert nämlich, dass es nur an uns läge, die Welt zu einem
> friedlichen Ort zu machen. Das ist doch einfach, und dass sich nichts
> ändert kann, angesichts unseres guten Willens, doch nur auf die
> Verderbtheit der Politiker, vorzugsweise unserer, zurückzuführen
> sein.

Sind Sie Amerikaner?

> Am Ende dieser Überlegungen stehen dann Beiträge wie der von
> rotbarsch.

Wie kommen dann diese Überlegungen, die Ihnen zufolge nicht von
Ihnen, sondern von Rotbarschstammen sollen, was ich bezweifele,
hinter den Beitrag,densie verursacht haben sollen? Oder: Wie kommt
ein Beitrag vor jene Überlegungen eines ganz anderen Schreibers an
deren Ende er stehen sollte?

Halten Sie sich für Rotbarsch? Ist Rotbarsch auch Amerikaner?
Haben Sie mich zu Ihrem Feind gemacht? Ich Sie zu meinem?

Es heißt: Man kann sich seine Feinde nicht aussuchen, seine Freunde
schon. Ich denke, es ist umgekehrt. Ein starker Charakter sucht sich
seine Feinde aus. Ich habe Bush und co. ausgewählt - meine Gründe
kennen Sie. Wen wählen Sie? 

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