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leos luecken

Leo_Plegger schrieb am 9. April 2003 12:19
> Roho schrieb am 9. April 2003 11:50

>> es ist über 12 Jahre lang nicht gelungen, den Ränkespielchen der
>> Amerikaner und Briten ein Ende zu setzen und den Iraq wirklich auf
>> eine faire Art abzurüsten und zu "normalisieren".

> Ich kann verstehen, dass die amerikanische Politik abgelehnt wird und
> dass der Krieg viele erzürnt, dass aber Saddam Hussein und seinem
> Terrorregime nach und nach der Charakter einer mißverstandenen, im
> Kern doch akzeptablen und normalen Herrschaft angedichtet wird, das
> überrascht mich.

wo die realitaet ihm nicht vergoennt, was er zur kaschierung seiner
armseligkeit benoetigt, phantasiert er es sich halt zurecht: 
leute, die den irakischen diktator eine im grunde akzeptable und
normale herrschaft andichten.
es mag sie in der baath-partei geben, aber nicht hier im forum.

> Wie geht man "fair" mit einem Regime um, dass seine
> Nachbarn mit Krieg überzieht, seine Bevölkerung zu Zehntausenden
> ermordet und dessen Basis die Verbreitung von Angst und Schrecken
> ist?

wie geht "man" mit einem regime um, das den demokratisch gewaehlten
praesidenten eines anderen landes ermorden und dessen bevoelkerung zu
zehntausenden umbringen laesst?

eine frage, die ein leo_plegger regelmaessig unbeantwortet laesst,
weil er muffen hat.
er, der "das toeten der wenigen" fuer moralisch geboten haelt, wenn
es seinen zwecken dient. 
er, der den im irak getoeteten kindern eine mitschuld unterstellt,
weil sie es verabsaeumt haetten, den diktator zu beseitigen.
er, der nicht muede wird, wider besseres wissen den kriegsgegnern im
forum sympathie mit einem irakischen diktator zu unterstellen,
er, der bisher keinen mucks zur liaison zwischen einem reza pahlevi
und den USA von sich gegeben hat, die ungleich moerderischer war als
alles, was sich im irak unter dem diktator abspielte.

er, der es als selbstverstaendlich verkauft, dass die USA mit saddam
husseins hilfe jene bekaempften, die ihren vasallen, den schlaechter
irans, 1979 endlich herausgeworfen haben.

er haelt offensichtlich die tp-leserschaft fuer ebenso bloed wie er
seine mitmenschen im real life haelt.
er ist ein sprachrohr der maechtigen, ein buettel, ein traeumer von
groesse ("nichts waermt so sehr wie die sonne der macht").

fjr

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