Nato-Länder brachten letzte Woche einen Plan voran, nach dem das Bündnis die Koordination der militärischen Hilfe für die Ukraine von den USA übernehmen soll. Diese Verschiebung wird weithin als Versuch gesehen, die Unterstützung unabhängig von der US-Innenpolitik sicherzustellen, ein Prozess, der umgangssprachlich als "Trump-proofing" bezeichnet wird.
Dass gerade der militärisch-industrielle Komplex ohnehin nicht so super auf demokratischen Prinzipien aufbaut ist ja bekannt, aber dass man so öffentlich darum bemüht ist, den Wunsch des Wählers zu torpedieren, und das auch noch mit dem Schutz der Demokratie begründet, ist schon witzig.