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  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Die USA gehören den Superreichen ...

... und das wird in dieser Wahl deutlicher denn je.

Und dabei bestimmt sich ihr Engagement vor allem an ihren eigenen Interessen: als Musk noch Staatsknete und Aufträge der US-Regierung durch die Demokraten bekam, hat er halt Obama oder die Demokraten in Kalifornien "gesponsert". Als Dank gab es Milliarden Subventionen und riesige Aufträge durch das US-Militär.

Nicht anders die anderen Superreichen in den USA, viele darunter, die man hier weniger kennt: wie Koch Brüder, Miriam Adelson, Richard and Elizabeth Uihlein, Mellon Familie oder Bloomberg. So gaben diese alleine über 2 Milliarden an Wahlkampfspenden zur Unterstützung auf nationaler Ebene. So manches "Sozialgesetz" blieb Dank der "gekauften" Politiker etwa bei Obama schon bei den Demokraten stecken - lief es doch den Interessen der großen Konzerne zuwieder (wenn sie z.B. ihre Riesenprofite im Pharambereich in Gefahr sahen).

Dazu kommt, das sie oft die Medien in der Hand haben. Von daher auch das Nein der Unterstützung der Washington Post für Kamala Harris durch Jeff Bezos, der sich die Zeitung vor 10 Jahren gekauft hat. Und natürlich das unermütliche Trommeln für Trump durch die Medien von Murdoch: Fox News, Wall Street Jounal und weitere.

Das Musk jetzt auf den Trump-Wagen aufspringt dürfte nicht nur seinen privaten Meinungen geschuldet sein - vor allem geht es da auch um wirtschaftliche Interessen. Dürfte doch damit das E-Auto einer glorreichen Zukunft in den USA und Space-X riesige Aufträge sicher sein.

Und wer weiß: vielleicht kauft Musk sich ja 2028 gleich die ganze Präsidentschaft.

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